ADAC-Stauprognose für das Wochenende 02.-04.09.2016

Die Sommerreisesaison 2016 neigt sich dem Ende zu, doch Behinderungen auf den Fernstrecken bleiben auch am kommenden Wochenende nicht aus. Vor allem Urlaubsheimkehrer brauchen noch einmal Geduld. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und dem Süden der Niederlande enden nun die Sommerferien, entsprechend stark dürfte der Reiseverkehr sein. Aber auch in Richtung Süden erwartet der ADAC lebhaftes Verkehrsaufkommen durch Späturlauber aus Süddeutschland und - jedenfalls bei gutem Wetter - durch zahlreiche Wochenendausflügler.

Die wichtigsten Staubereiche:

• Großräume Berlin, Hamburg, Frankfurt
• Fernstraßen zur und von der Nord – und Ostsee
• A 1 Puttgarden – Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
• A 4 Dresden – Chemnitz – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
• A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
• A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Stettin – Berliner Ring
• A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A 24 Dreieck Wittstock/Dosse – Berliner Ring
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Autobahnring München

Auch im benachbarten Ausland herrscht zeitweise Hochbetrieb. Auf der österreichischen Pyhrnautobahn A 9 (Wels - Graz) ist der acht Kilometer lange Gleinalmtunnel bis 5. September gesperrt. Autofahrer können ihn über die Tauernautobahn A 10 (Salzburg - Villach) großräumig umfahren. Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland sind Wartezeiten möglich, vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Auch an vielen anderen Grenzübergängen in Ost- und Südeuropa brauchen Reisende länger.