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Serienversion: Škoda Fabia Combi Scout |
Škoda |
Anderthalb Jahre nach der Vorstellung als Studie auf der IAA 2007 bringt Škoda den Fabia Scout nun
bald zu den Händlern. Die Serienversion des kleinen Kombis steht Anfang März auf dem Genfer Autosalon.
Das Scout-Konzept beim Fabia entspricht weitgehend jenem, das man bereits vom Octavia und Roomster
und letztlich auch von den Cross-Modellen der Konzernmutter VW kennt: Leichter Offroad-Look ohne echte
Offroad-Ambitionen.
Kennzeichen sind eine seitliche, unlackierte Kunststoff-Beplankung im unteren Drittel der Türen
inklusive einer entsprechenden Radhausverkleidung und spezielle, teilweise unlackierte Front- und
Heckschürzen mit einem passenden Plastik-Aufsatz. Dazu kommen eine silberfarbene Dachreling und
eigens kreierte Leichtmetallräder "Arktos" in 16- oder optional 17-Zoll-Größe.
Zur Ausstattung gehören Abbiegelicht (in den Nebelscheinwerfern), stärker getönte Scheiben ab
der B-Säule, eine spezielle Polsterung, eigenständige Fußmatten mit Scout-Schriftzug und
schließlich eine Pedalerie, die mit Edelstahl-Auflagen für einen besonderen Look sorgt - oder,
wie Škoda sich ausdrückt, für eine "erhöhte Beanspruchung" ausgelegt ist.
Motorseitig stehen alle regulären Triebwerke mit Ausnahme der drei schwächsten zur Wahl. Die
Basis bildet der 1,4-Liter-Benziner mit 86 PS (Normverbrauch 6,5 Liter), gefolgt vom 1,6-Otto
mit 105 PS (6,9 Liter), der auch mit Sechsgang-Automatik bestellt werden kann. Die Diesel-Fraktion
kann zwischen dem 1,4-Dreizylinder mit 80 PS und 4,6 Liter Verbrauch und dem 1,9 TDI mit 105 PS
wählen, der 4,9 Liter im Mittel konsumiert.
Preise liegen noch nicht vor.