Škoda bestätigt Bau des kleinen SUVs

Die vierte Modellreihe kommt - doch die Rede ist hier nicht von Porsche, wo die offizielle Bestätigung insoweit noch aussteht, sondern von Škoda. Wie die tschechische VW-Tochter mitteilt, wird das neue kleine SUV aber nicht wie erwartet auf der IAA im September präsentiert, sondern erst auf dem Genfer Autosalon im Februar 2006.

Auf der IAA dagegen feierte 2003 die Studie "Roomster" ihre Premiere, auf der das Serienmodell laut Škoda basieren wird - gemeint ist damit aber möglicherweise mehr der Name als das Auto selbst: Einen realistischeren Vorgeschmack auf den zwischen Fabia und Octavia positionierten Kleinwagen im Offroad-Look (aber mit reinem Frontantrieb) dürfte die jüngst gezeigte Studie "Yeti" bieten (Bild).

Die Fertigung erfolgt in Kvasiny, wo seit 2001 auch der Superb produziert wird. Škoda plant dort für die notwendige Erweiterung der Fertigungsanlagen Investitionen von insgesamt rund drei Milliarden tschechischen Kronen (etwa 100 Millionen Euro); vorgesehen sind vor allem die Umgestaltung des bestehenden Montagewerks sowie des Karosseriebaus und der Aufbau eines neuen Logistikcenters. Im Zuge dessen sollen über 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Der tschechische Staat sowie die Gemeinden Kvasiny und Solnice werden sich mit Subventionen von rund 427 Millionen tschechischen Kronen (ca. 14 Mio. Euro) an der Erweiterung beteiligen, hieß es.