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Bei der Benutzung tschechischer Autobahnen und Schnellstraßen ohne gültige Plakette werden von Vignetten-Muffeln an Ort und Stelle bis zu 5.000 Kronen (rund 170 Euro) kassiert. In Tschechien können Pkw-Fahrer zwischen einer Jahresvignette (26,50 Euro), einer Ein-Monats-Vignette (7 Euro) und einer Zehn-Tages-Vignette (3,50 Euro) wählen. Die Vignetten sind nur an den Grenzübergängen sowie im Land selbst an Postämtern und einigen Tankstellen zu haben. |
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Autofahrer, die die innerorts vorgeschriebenen 50 km/h, die Landstraßen-Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h oder das Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen um über 20 km/h überschreiten, müssen bis zu 1.000 Kronen (33 Euro) berappen, bei um 30 km/h zu schnell sind bis zu 2.000 Kronen (66 Euro) fällig. |
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Wer nur mit dem Eurokennzeichen in das (noch) Nicht-EU-Land Tschechien reist, hat mit einer Geldbuße von 17 Euro zu rechnen. Autoreisende zu unserem östlichen Nachbarn brauchen weiterhin das große, ovale "D"-Schild. |
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Falschparkern drohen Geldbußen von bis zu 66 Euro. Weil Autotouristen Strafzettel oft ignorieren, können in Tschechien unerlaubt abgestellte Fahrzeuge mit Parkkrallen an der Weiterfahrt gehindert werden. Für das Entfernen der Kralle muss neben der Geldbuße noch eine extra Gebühr bezahlt werden. |
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Rotlichtverstöße werden mit bis zu 33 Euro geahndet. Für Autofahrer, die andere Verkehrsteilnehmer beim Überfahren einer auf Rot stehenden Ampel gefährden, ist eine Geldbuße von 66 Euro vorgesehen. |
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