»Redline Edition« mit mehr Ausstattung und Preisvorteil
Nissan bringt Juke-Sondermodell
Während der künftige, vollelektrische JUke schon fleißig seine Erlkönig-Testrunden dreht, schickt Nissan das aktuelle
Modell in einer Sonderedition zu den Kunden. Sie verbindet nach bewährtem Muster ein Mehr an Ausstattung mit einem
(überschaubaren) Weniger an Preis.
Nissan
Den Nissan Juke gibt es
jetzt auch als "Redline Edition"
Nissan bringt ein Sondermodell des Juke an den Start. Die "Redline Edition" gibt sich an einer Zweifarblackierung in "Pearl White" kombiniert
mit einem Dach in leuchtendem "Fuji Sunset Red" zu erkennen, die die japanische Nationalflagge erinnern soll. Gleiches gilt für eine kleine
Japan-Flagge am vorderen Kotflügel. Schwarze 19-Zoll-Räder ergänzen den Auftritt.
Die "Redline Edition" basiert auf der Ausstattungslinie "N-Design", die in der Juke-Hierarchie Platz 4 von 5 belegt. Hier sind u.a.
ein großzügiges 12,3-Zoll-Fahrerdisplay und ein ebenso großer Zentralmonitor mit Navigation und "Alexa"-Einbindung serienmäßig,
ebenso Lenkradheizung sowie Ambientebeleuchtung und Handy-Ladeschale.
Zusätzlich verfügt das Sondermodell über ein Bose-Soundsystem, eine beheizbare Frontscheibe und das "Technologiepaket", das unter
anderem einen adaptiven Abstandstempomaten, einen aktiven Spurhalte-Assistenten, einen aktiven Totwinkel-Assistenten sowie ein
360-Grad-Kamerasystem umfasst. Beleuchtete Einstiegsleisten, "Premium"-Fußmatten und rote Ziernähte sollen auch die letzten Zweifler
überzeugen.
Der Juke "Redline Edition" ist sowohl mit dem Dreizylinder-Turbobenziner und Doppelkupplungsgetriebe (1,0 Liter, 114 PS, 200 Nm @ 3.000/min.)
als auch mit dem Vollhybrid-System zu haben. Letzteres kombiniert einen 1,6-Liter-Vierzylinder (94 PS) mit einem 49-PS-Elektromotor,
was sich zu einer Systemleistung von 143 PS addiert. Hier sorgt ein MultiMode-Getriebe für den Kraftschluss.
Die Preise beginnen bei 34.450 bzw. 37.150 Euro. Gegenüber dem N-Design bedeutet das Aufschläge von jeweils 2.000 Euro, ausstattungsbereinigt
bewirbt Nissan einen nachvollziehbaren Preisvorteil von rund 500 Euro. Ob das reicht, zusätzliche Käufer anzulocken, wagen wir allerdings
zu bezweifeln.