Sondermodell 7,5 Prozent teurer als vor Jahresfrist
Dacia Duster Extreme wieder verfügbar
Dacia legt das Duster-Sondermodell Extreme neu auf. Wirklich neu ist aber nur die Anpassung an das neue Markendesign und die Erkenntnis,
dass auch Dacia munter an der Preisschraube dreht.
Dacia
Deutlich teurer und schicker als Ende 2021:
Dacia bietet den Duster wieder als "Extreme" an
Dacia verkauft den Duster aktuell wieder als Sondermodell "Extreme". Aufbauend auf der Variante Journey, die u.a.
Klimaautomatik, Navigation, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Licht- und Regensensor beinhaltet, bekommen Käufer
zusätzlich Sitzheizung vorne, die Multiview-Kameraanlage, zwei USB-Anschlüsse und ein schlüsselloses Zugangssystem.
Wesentliches Merkmal sind die Karosserielackierung in "Schiefer-Grau", 17-Zoll-Leichtmetallräder in Schwarz sowie
Außenspiegelgehäuse in Glanz-Schwarz mit orangefarbenen Zierstreifen. In Orange präsentiert sich außerdem der Duster-Schriftzug
am Heck und an der Dachreling. Den Innenraum prägen eine Stoff-Textillederpolsterung mit orangefarbenen
Ziernähten und ebenfalls in Orange gehaltene Designelemente an Türverkleidungen, Mittelkonsole und Lüftungsdüsen. Wie inzwischen
alle neuen Dacia fährt auch der Duster Extreme mit dem neuen Markenlogo in weiß und der aktuellen Tagfahrlicht-Signatur
vor.
Motorseitig stehen unverändert neben der Autogas-Variante (100 PS) auch die Benziner mit 130 und 150 PS zur Verfügung, ersterer handgeschaltet
mit Frontantrieb, letzterer entweder mit Allrad und manueller Schaltung oder mit EDC-Getriebe und 2WD-Antrieb. Der Diesel mit 115 PS ist
sowohl als Fronttriebler als auch als Allradmodell erhältlich, jeweils mit Schaltgetriebe.
Die Preise beginnen bei 19.300 Euro. Das ist einerseits nach wie vor unschlagbar in Sachen Preis-/Leistungsverhältnis. Andererseits ist
man auch bei Dacia nicht vor der Inflation sicher: Noch vor weniger als einem Jahr kostete das identische Auto mit den alten Markenlogos
ab 17.950 Euro. 7,5 Prozent Aufschlag in elf Monaten ist happig - und doch wenig im Vergleich zu den Steigerungsraten andernorts.