Ehrung für »herausragendes Engagement«
Porsche: Bundesverdienstkreuz für Uwe Hück
Die Karriere ist groß, die Ehrung auch: Uwe Hück hat das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Der Vorsitzende des Porsche-Betriebsrats wird damit für sein herausragendes Engagement geehrt.
Porsche
Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück
wird mit Bundesverdienstkreuz geehrt
Bundespräsident Joachim Gauck hat dem Vorsitzenden des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Uwe Hück,
für sein herausragendes Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Porsche-Vorstandschef Oliver Blume sagte, Hück stehe für Verlässlichkeit – "hart in der Verhandlung, aber immer für das Wohl
des Unternehmens und der Mitarbeiter im Einsatz." Dabei beweise er strategischen Weitblick – zuletzt bei den Verhandlungen
um den Produktionsstandort für den ersten rein elektrisch betriebenen Porsche. Blume: "Sein Wirken geht aber weit über Porsche
hinaus, auch privat engagiert er sich in vorbildlicher Weise. Dafür gilt ihm mein Respekt."
Hück gehört seit 1990 dem Porsche-Betriebsrat am Standort Zuffenhausen an. 1997 wurde er zum Vorsitzenden des Betriebsrats Zuffenhausen/Ludwigsburg
gewählt und 2002 zum Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats. 2003 übernahm er auch den Vorsitz des Konzernbetriebsrats. Hück ist seit 2010
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG. Schon seit 2007 ist er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche
Automobil Holding SE. 2015 wurde er in den Aufsichtsrat der Volkswagen AG berufen.
Der 54-jährige Hück engagiert sich privat seit langem für sozial benachteiligte Jugendliche. Unter anderem hat er die Lernstiftung Hück ins
Leben gerufen. Außerdem ist er Botschafter der Initiative "Respekt!", die sich gegen die Diskriminierung jedweder Personengruppen wendet,
und Botschafter des Bundesverbands Kinderhospiz.
text Hanno S. Ritter
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