Ford: Nun auch ein S-MAX-Sondermodell

Ford schafft weitere Kaufanreize mittels Sondermodellen. Nach Fiesta und Mondeo legen die Kölner nun auch einen limitierten S-MAX auf. "White Magic" und "Silver Magic" gibt es nur in den jeweiligen Farben, mit erweiterter Ausstattung – und Preisvorteil. Die Magic-Versionen basieren auf der bei Kunden beliebtesten mittleren Ausstattungslinie Titanium, und beinhalten darüber hinaus die beiden "Individual"-Pakete als wichtigste Zugabe.

Äußerliche Erkennungsmerkmale sind dabei optisch akzentuierte Karosserieelemente wie Frontgrilleinfassung, Radläufe und Heckdiffusor, die sich durch Kontrastfarbe von der Außenlackierung abheben. Außerdem spendiert Ford dem als "Sportvan" bezeichneten Auto 18-Zoll-Räder im Individual-Design, dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule, Edelstahl-Auspuffblenden, Parksensoren und beim silbernen Modell die Metalliclackierung.

"Premiumambiente" versprechen die Kölner für das Interieur. Gemeint sind Sitze in Lederausführung sowie Leder auch an Türverkleidungen, Schaltmanschette und Mittelarmlehne. Dazu kommen spezielle Einstiegsleisten, eine Pedalerie mit Aluminiumauflagen und Teppichfußmatten.

Antriebsseitig stehen der 2,3-Liter-Vierzylinder mit 160 PS und 6-Gang-Wandlerautomatik, der 220 PS starke 2,5-Liter-Fünfzylinder und der 175-PS-Diesel (2,2 TDCi) zur Wahl, letztere beide handgeschaltet. Sie kosten ab 26.100, 37.100 bzw. 37.350 Euro. Das sind 3.200 (Benziner) bzw. 4.450 Euro (Diesel) mehr als regulär. Den Preisvorteil gegenüber einem entsprechend ausgestatteten Serienmodell beziffert Ford auf 1.835 (White Magic) beziehungsweise 2.445 Euro (Silver Magic).

Wer nachrechnet, wird diese Werte nicht herausbekommen, was offenbar daran liegt, dass die Sondermodelle über abgespeckte Varianten des "Ford Individual-Innenraum-Styling-Pakets" verfügen. Die regulär enthaltene elektrische Verstellung der Vordersitze mit Memory-Funktion für Fahrersitz und Außenspiegel und die elektrisch anklappbaren Außenspiegel gehören nicht dazu.