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R.I.P.,
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© Smart GmbH
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Smart City-Coupé. Welcome Smart fortwo
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Der Smart bekommt endlich einen vernünftigen Namen: Im Zuge der Einführung des viersitzigen Smart "forfour", dessen
Werbekampagne bereits gestartet ist, überträgt die DaimlerChrysler-Tochter Smart die Namenslogik nun auch auf die
kleinen Modelle. So wird aus dem 1998 eingeführten Smart "city-coupé" der Smart "fortwo" und aus dem Cabrio der
"fortwo Cabrio". Offiziell bleibt es dabei bei der Kleinschreibung, etwa als "smart fortwo cabrio".
Zielsetzung beim "Naming" war dabei - wie auch beim Produkt und seiner Produktion - ganz eigene Wege zu beschreiten.
Daraus entstand der Gedanke, erstmals einen Namen zu vergeben, der in direkter Verbindung zur Einsatzmöglichkeit des
Autos steht: ein Smart für vier Personen - smart forfour. Dieser Name sei von Kunden ausgesprochen positiv aufgenommen
worden, so Smart, so dass es nahe lag, auch den Zweisitzer, der sowieso nie ein Coupé war, entsprechend umzubenennen.
In Zukunft sollen auch alle weiteren neuen Smart-Baureihen nach dieser Logik getauft werden.
"Wir gehen einen in der Automobilindustrie bisher einmaligen Weg. Anstelle eines für Kunden eher schwer verständlichen
Kunstnamens stehen die griffigen Namen unserer Modelle in direkter Verbindung zu ihrem Nutzen. Zudem spiegelt sich in
ihnen das smart-typische Gefühl von Leichtigkeit und Lebensfreude wider", sagt Philipp Schiemer, Geschäftsführer Marketing
und Sales bei Smart.
Die Namen von smart roadster und smart roadster-coupé bleiben unverändert erhalten, jedenfalls für das aktuelle
Modell. Nach einem Bericht des Magazins "Wirtschaftswoche" ist jedoch für den Nachfolger die Bezeichnung "Forfun"
vorgesehen. Für den kleinen Geländewagen auf Smart-Basis, mit dem DaimlerChrysler von 2006 an den US-Markt erobern
will, hat sich Smart den Informationen zufolge die Namen "Forfive", "Forsix", "Forall" und "Fourbyfour" gesichert.