VW: Sonderschichten für den neuen Golf

"Aufgrund der großen Nachfrage" nach dem neuen Golf haben Management und Betriebsrat von VW eine neue Vereinbarung über die Steigerung der Produktion in der Fahrzeugfertigung im Werk Wolfsburg getroffen, wo nun auch die zweite Montagelinie in Betrieb genommen wird.

Wie das Unternehmen mitteilt, wird wie schon zu Jahresbeginn ab dem 17. November nach dem Modell "9 + 1" gearbeitet, wobei innerhalb von zehn Wochen neun Wochen gearbeitet werden; eine Woche ist arbeitsfrei. Es gilt für rund 12.000 Beschäftigte. Außerdem wurde die Fortsetzung der Samstagsschichten (Früh- und Spätschichten sowie Anfahrschichten von Sonntag auf Montag) bis Jahresende sowie eine Option auf die Fortführung dieser Sondermaßnahmen im ersten Quartal 2004 vereinbart.

Für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr sowie für die verbleibenden Arbeitstage in der ersten Kalenderwoche 2004 wurde im Gegenzug für die meisten Bereiche Arbeitsruhe beschlossen.