BMW Group stellt knapp 1.100 Auszubildende ein

Die BMW Group setzt ihre Ausbildungsoffensive fort: Auch in diesem Jahr beginnen genau 1.071 junge Frauen und Männer am 1. September 2001 ihre dreijährige Ausbildung in über 40 Berufen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach BMW Automobilen und Motorrädern sowie der Produkt-, Marken- und Marktoffensive der BMW Group sei der Bedarf vor allem in den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen, z.B. Industriemechaniker, Mechatroniker, Kraftfahrzeugelektriker oder Fachinformatiker, nach wie vor sehr hoch, teilte das Unternehmen heute mit.

Besonders qualifizierte Auszubildende können über das Programm "Euro-Azubi" neben dem deutschen Facharbeiterbrief auch einen gleichwertigen englischen Abschluss (NVQ 3) erwerben.

"Unser Erfolg auf dem internationalen Markt und das Zusammenwachsen der Wirtschaftsräume zeigen, dasss sich bereits die Ausbildung international orientieren muss. Hier setzen wir mit dem "Euro-Azubi" Maßstäbe", so Ernst Baumann, Personalvorstand der BMW Group. "Neben der fachlichen Qualifikation legen wir bei unseren Mitarbeitern auch auf die soziale Kompetenz, d.h. Fähigkeit zur Teamarbeit, Eigeninitiative und vor allem Spaß an der Arbeit, großen Wert."

Ein Beispiel für das Fordern und Fördern von Eigeninitiative ist der Accessoire-Shop "Boutique Freimann", in denen die Münchener Azubis aus dem kaufmännischen Bereich zusätzlich zu ihrer betrieblichen Ausbildung selbstständig und eigenverantwortlich eine "Junior-Firma" betreiben.

Gefördert werden auch der Umgang und die Akzeptanz mit den neuen Medien. Das eigens für die Auszubildenden eingerichtete Internet-Café im Werk München dient als moderne Lerninsel. Unter Anleitung werden die Azubis an Internet, Intranet und die Vielzahl multimedialer Möglichkeiten herangeführt.

Noch bis zum 30. November 2001 können sich Interessierte für das Ausbildungsjahr 2002 bewerben. Besonders weiblichen Schulabgängern will die BMW Group Mut machen, sich auch in technischen Berufen zu engagieren.