Neue Front, bessere Abgasnorm und noch mehr Optik-Varianten
Facelift Citroën C3: Das zweite Gesicht
Rund vier Jahre und 750.000 verkaufte Exemplare nach dem Start der dritten Generation überarbeitet Citroën den C3.
Der Kleinwagen fährt mit neuem Antlitz, saubereren Motoren und (noch) mehr Individualisierungsmöglichkeiten in die
zweite Lebenshälfte.
Citroën
Die modifizierte Frontpartie
steht dem Citroën C3 gut
Citroën öffnet die Orderbücher für das Facelift des C3. Künftig gibt sich der 208-, Polo-, Corsa- oder Clio-Konkurrent
an einer überarbeiteten Frontpartie zu erkennen. So verläuft die untere Chromstrebe am Kühlergrill künftig seitlich nach
unten aus, direkt in Richtung der Hauptscheinwerfer, die dank leicht veränderter Formgebung und schwarzem Innenrand ihren
Glubschaugen-Charakter deutlich minimiert haben.
Der mittlere Kühlergrill ist etwas bulliger als bisher geformt, die Nebelscheinwerfer tragen farbige Einfassungen und
nicht zuletzt verbaut Citroën fortan serienmäßig LED-Scheinwerfer. Die Seitenansicht bleibt von neuen Rädervarianten und
den veränderten Airbumps - mit drei statt sieben Kapseln - abgesehen unverändert. Auch das Heck hat Citroën nicht
aufgefrischt. Die lange Dachantenne und die sichtbaren Scheibenwaschdüsen stören auch künftig den optischen Eindruck
des ansonsten recht knuffig erscheinenden Kleinwagens.
Ganz im Sinne der Markensignatur "Inspired By You" setzt der neue C3 auf noch mehr Personalisierungsmöglichkeiten. Insgesamt
nicht weniger als 97 statt bisher 36 verschiedene Außenvarianten stehen zur Wahl. Gefühlt besteht die halbe Preisliste
aus Farben, Kontrast-Farben, Schriftzug-Farben, Dachaufkleber-Versionen, Style-Paketen und zwei Varianten für das
"Innenraumambiente" respektive ihren Kombinationsmöglichkeiten.
Motorseitig bleibt es bei den Dreizylinder-Benzinern mit 83 und 110 PS sowie dem Diesel mit 102 PS aus vier Zylindern
und nur 3,2 Litern Normverbrauch. Fünfganggetriebe sind Standard, der Top-Benziner kommt mit sechs Gängen, wahlweise
auch als Wandler-Automatik. Alle Varianten sind jetzt nach der Abgasnorm EU6d ohne "temp"-Zusatz zertifiziert.
Die Preise steigen um 1.000 Euro, sie beginnen jetzt bei knapp 14.000 Euro. Die stärkere Variante kostet inklusive
besserer Ausstattung ab 17.640 Euro, mit Automatikgetriebe und zwangsweise gekoppelter Top-Ausstattung schlagen
satte 23.140 Euro zu Buche. Der Diesel ist ab 19.240 Euro zu haben.