Kleinwagen-Kombi mit mehr Ausstattung für weniger Geld
Škoda Fabia Combi: Abverkauf mit Mehrwert
Der neue Škoda Fabia ist präsentiert, der alte läuft als Kombi vorläufig weiter. Als Kaufanreiz gibt es
eine verschlankte Modellstruktur mit mehr Ausstattung und ein Sondermodell. Vor allem bei der neuen Basis
lässt sich sparen.
Škoda
Der Škoda Fabia Combi geht mit mehr Ausstattung
und einem Sondermodell in die letzte Runde
"Attraktiver als je zuvor", sei der Fabia Combi, lässt Škoda wissen. Gemeint ist ein erweiterter Serienumfang
in den zwei verbliebenen von vormals vier Ausstattungslinien. So verfügt die Basis-Line "Active"
nunmehr über eine manuelle Klimaanlage, eine geteilte Rücksitzbank und ein Musiksystem mit sechs statt vier Lautsprechern und
Surround-Soundsystem für digitale Quellen. Auch elektrische Fensterheber vorne
und eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung
wurden endlich Standard.
Bei der höheren Ausstattungslinie "Ambition" beschränken sich die Zugaben auf höhenverstellbare Vordersitze und eine schwarze Dachreling.
Außerdem neu im Programm ist das wohl letzte Sondermodell namens "Best Of". Es verfügt unter anderem über LED-Hauptscheinwerfer mit
integriertem Abbiegelicht, Fernlichtassistent, Regensensor und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Motorseitig stehen weiterhin nur die beiden turbofreien Dreizylinder-Benziner mit 60 PS sowie 95 PS (TSI) zur Verfügung. Die
Kraftübertragung übernimmt ein manuelles Fünfgang-Getriebe oder ab "Ambition" optional das 7-Gang-DSG. Der Einstiegsmotor ist für
das Sondermodell nicht erhältlich.
Der neue Basispreis lautet 16.090 Euro, das sind 600 Euro weniger als zuvor. Rechnet man die genannten Extras (jene, die bisher regulär bestellbar
waren) mit ein, sparen Kunden insgesamt sogar fast 2.300 Euro. Der TSI kostet satte 2.000 Euro Aufpreis. Der "Best Of" startet ab 21.290 Euro,
Škoda nennt einen Preisvorteil von bis zu 4.169 Euro, aber nicht die Berechnungsgrundlage hierfür.
Insgesamt stehen für den Fabia Combi noch immer Extras zur Wahl, jedoch deutlich weniger als bisher. Das Auto ist also nicht nur für die Kunden
"attraktiver als je zuvor", sondern auch für die Controller des Autobauers.