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Donnerstag, 28. März 2024
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Modifikationen an Stoßfängern, Mittelkonsole und Außenspiegeln

BMW X1: Kleines Facelift zum US-Start

BMW
Kleines Facelift:
BMW X1
BMW wird den X1 in Kürze auf dem amerikanischen Markt einführen. Das kleine SUV bekommt dazu ein Facelift, das auch für die deutschen Modelle gilt. Es fällt behutsamer aus als erwartet. Auf der New York International Auto Show (6. - 15. April 2012) absolviert der neue BMW X1 seine US-Premiere. Zum Sprung über den großen Teich setzt das im BMW-Werk Leipzig produzierte Auto auf ein leicht modifiziertes Design im Front- und Heckbereich.

Merkmale sind im Wesentlichen eine Frontschürze mit einem höheren Anteil lackierter Flächen und einer an die größeren X-Modelle angelehnten Linienführung, die Scheinwerfer mit einer chrombedampften Akzentblende (bei Xenon-Scheinwerfern mit LED-Akzentlicht) und die Umstellung auf Spiegelblinker wie bei 1er- und 3er-Reihe. BMW nennt das tatsächlich in bestem Behördendeutsch "Fahrtrichtungsanzeiger".

Am Fahrzeugheck werden BMW-Fans eine neue Unterteilung von Schürze, Stoßfänger und Unterfahrschutz erkennen. So sind jetzt auch die ausgelagerten Reflektoren von in Wagenfarbe lackierten Flächen umgeben. Die in Schwarz gehaltenen Kunststoff-Elemente fallen dadurch schmaler aus, der silberfarbene optische Unterfahrschutz weist eine geänderte Oberflächenstruktur auf.

Im Interieur fallen die Änderungen ebenfalls behutsam aus. So ist die Mittelkonsole auf der dem Fahrer zugewandten Seite jetzt flacher ausgeführt. Galvanikeinfassungen für den "Gangwahlschalter" und den Cupholder auf der Mittelkonsole, eine Chromspange für den "Fahrlichtregler" sowie Chromakzente für die seitlichen Einfassungen des "Control Display" in Verbindung mit einem optionalen Navigationssystem runden die modifizierte Ausstrahlung ab. Die Einfassung der Luftausströmer besteht aus einer hochglänzend schwarzen Oberfläche.

In den USA wird der X1 ausschließlich als Benziner angeboten, und zwar als X1 xDrive 35i mit dem 306 PS starken, in Deutschland nicht mehr erhältlichen Reihensechszylinder und als 28i mit 245-PS-Vierzylinder, der dort sowohl mit Heck- (sDrive) als auch Allradantrieb (xDrive) gekoppelt werden kann. Beide Modelle sind serienmäßig mit 8-Gang-Automatik ausgerüstet, ein Start-Stopp-System gibt es nur im schwächeren Modell.

Die Markteinführung in den USA erfolgt im September 2012; einen Deutschland-Termin hat BMW, wo man sich zum X1-Facelift bisher ungewöhnlich wortkarg gibt, noch nicht avisiert. Gleiches gilt für Preise und mögliche technische Änderungen.
text  Hanno S. Ritter
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