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Cool: Hoggar-Studie
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© Peugeot Dtl. GmbH
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Das Peugeot Concept-Car Hoggar war bereits auf dem Genfer Autosalon und der AMI Leipzig zu sehen. Wer es verpasst hat,
kann den interessanten Buggy nun auch auf der IAA anschauen.
Der 3,96 Meter lange Zweisitzer ist mit zwei 2,2 Liter-HDi-Motoren bestückt, die zusammen 363 PS und ein gewaltiges maximales Drehmoment von 800 Nm liefern. Eine gekoppelte Steuerelektronik sorgt dafür, dass die Gaspedal-Befehle mit den
beiden Getrieben koordiniert werden. Die Getriebe des Hoggar verfügen über eine sequenzielle Schaltung, die wahlweise über
Schaltwippen am Lenkrad oder konventionell bedient wird. Bei Bedarf kann der Wüsten-Buggy auch nur mit einem Motor als
Antriebsquelle gefahren werden.
Schon auf den ersten Blick besticht der Hoggar durch seinen kompakten und kraftvollen Auftritt. Dazu tragen die knapp
bemessenen Überhänge sowie die auffällig strukturierte Heckpartie der Karbon-Karosserie bei. Die Fronthaube gleicht in
ihrer Form jener der Sportwagenstudie RC; Akzente setzen die weit nach hinten gezogenen Leuchteneinheiten, bei denen
moderne LED-Technik zum Einsatz kommt.
Die Seitenansicht des offenen und nur 1,49 Meter hohen Hoggar wird bestimmt durch die beiden bogenförmig verlaufenden
Dachholme und die schmalen Tür-Stege, die auch im unteren Türbereich offen sind und somit einen Blick nach außen zulassen.
Flankiert wird der Hoggar von den beiden verkleideten Töpfen des auch in einem Concept-Car der Löwen-Marke nicht fehlenden
Rußpartikelfiltersystems FAP, die für jedermann sichtbar entlang der seitlichen Schweller verlaufen. Die Botschaft ist klar:
Rußfilter funktionieren immer und überall - vielleicht auch im Wüsteneinsatz.