KW 16/2012 |
Smart(e) Werbung auf Twitter
Der Smart Fortwo passt in – fast – jede Parklücke. Und auch in einen Tweet. Das ist die Idee einer Werbekampagne,
die die Daimler-Tochter jetzt in Argentinien auf Twitter gestartet hat. Nach Angaben ihrer Macher ist es die weltweit erste animierte
Reklame dieser Art – ein digitales Daumenkino, das aus sage und schreibe 455 einzelnen Tweets besteht. Die Botschaft lautet:
"Smart ist das einzige Auto, das überall reinpasst. Warum also nicht auch in 140 Zeichen?" Durch Herunterscrollen erwachen die
ASCII-Bilder in den einzelnen Tweets zum Leben und ergeben eine Animation nach dem Stop-Motion-Prinzip, jedenfalls wenn man sich
darauf konzentriert und wenn Maus und Browser schön gleichmäßig scrollen mögen. Noch besser wirkt die Fahrt des Kleinstwagens aber
natürlich in dem zusätzlich produzierten Videoclip, den wir Ihnen heute empfehlen wollen. Damit ist der Webtipp letztlich nicht mehr
als ein Video, aber ein smartes. Und smart zu sein kann beileibe nicht jede Smart- oder Mercedes-Kampagne von sich behaupten.
Open your mind!
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KW 15/2012 |
Prüfung von Werkstattrechnungen
Wir haben mit unserer Stammwerkstatt einen (kleinen) Rabatt ausgehandelt, aber dennoch ist es meist ein teurer
Spaß, das Auto in die Werkstatt zu geben, speziell dann, wenn man von den ausgeführten Arbeiten oberflächlich
gesehen nichts merkt – der teure Zahnriemenwechsel ist ein solcher Klassiker. Bleibt die Frage, wie man
überprüfen kann, ob die Werkstatt korrekt abgerechnet hat. Je nach ausgeführten Arbeiten muss man dafür viel
Zeit und Recherche verwenden, so dass es kaum jemand wirklich tut. Das ist die ideale Lücke für einen neu gestarteten
Dienstleister, der anbietet, entsprechende Rechnungen zu prüfen. Dafür greift der Anbieter auf eine Datenbank zu,
die den Angaben zufolge Tausende vergleichbarer Kostenvoranschläge und Rechnungen enthält. Anhand dieser Daten wird
ermittelt, ob die einzelnen Rechnungsposten plausibel und notwendig sind und der Zeitaufwand gerechtfertigt ist;
der Stundensatz wird dabei nicht beachtet. Die Qualität der Ergebnisse können wir nicht beurteilen, aber die Idee
gefällt (mehr als die arg peinlichst auf Suchmaschinen optimierte Website).
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KW 14/2012 |
Personal Air and Land Vehicle
Hach, so ein Flugauto lässt einen schon träumen. Ja, ein Auto, das fahren und auch fliegen kann – über den Stau
hinweg und ohne Umwege zum Ziel, auf der Luftlinie mithin. Den Traum haben viele, und 2014 wird er wahr. Das jedenfalls
behauptet das holländische Unternehmen PAL-V, das ein gleichnamiges fliegendes Auto entwickelt hat. Dieser Tage wurden
die ersten Testflüge mit einem Prototypen erfolgreich absolviert. Das PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) ist als
Mischung aus Flugzeug und Hubschrauber konzipiert, kommt aber dennoch nicht ganz ohne Start-/Landebahn aus. Möglich
sind 180 km/h sowohl in der Luft als auch auf der Straße, was nichts mit einem Sportwagen zu tun hat, wie die Macher
es formulieren, für ein dreirädriges Gefährt aber schon aufhorchen lässt. Die Ankündigung der Serienreife für 2014 sollte
man nicht allzu ernst nehmen, sie soll nur Aufmerksamkeit für Investoren sichern. Und weil das Fliewatüt danach höchstens
Organisationen und nicht Otto Normalautofahrer erreichen wird, kann man dem Traum vom Fliegen ein paar Minuten auf der
guten Website nachhängen.
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