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Mihtra, der persische |
Mazda |
Sonnengott: Mazda MX-5-Sondermodell |
Im Kalender ist es noch eine Weile Frühling, doch der Klimawandel oder vielleicht auch nur der Sonnengott haben bereits
für Mitte April hochsommerliche Temperaturen angekündigt. Der persische Sonnengott Mithra ist jedenfalls Namensgeber
eines neuen Sondermodells des Mazda MX-5.
Die Kunden haben die Wahl zwischen dem 1,8-Liter-Benziner (126 PS) mit manuellem Fünfganggetriebe und dem
Zweiliter-Pendant mit 160 PS, das seine Kraft über sechs Gänge abgibt. Die sonst offerierte, sparsamere
Kombination aus großem Motor und kleinem Getriebe gibt es nicht.
Entsprechend der Motor-Wahl ist die zugrundeliegende Ausstattungslinie "Emotion" bei der schwächeren und "Expression"
bei der stärkeren Variante. Die Ausstattung des Mithra 1,8 umfasst abweichend zur Serie 16-Zoll-Aluräder, Klimaautomatik,
Nebelscheinwerfer, Metallic-Lackierung, eine beige-graue Lederausstattung (Leder-Teilbezug) mit Sitzheizung und das
"Touring-Paket", bestehend u.a. aus CD-Player mit Lenkradfernbedienung und zusätzlichen Lautsprechern,
Edelstahl-Einstiegsleisten und zwei Ablagefächern.
Die 160-PS-Variante verfügt zusätzlich über 17-Zoll-Räder und ein Sperrdifferential, verzichtet dafür aber auf die
sonst serienmäßigen Xenon-Scheinwerfer.
In beiden Fällen sind die Ziernähte am Leder von Lenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel farblich abgestimmt, weitere
Akzente im Interieur sollen Applikationen im "Silber-Look" setzen. Äußerliche Kennzeichen sind Chrom-Schmuck an
Frontgrill, Türgriffen und Designbügeln, ferner weiße Seitenblinker mit Chromeinfassung sowie die in weiß gehaltene
dritte Bremsleuchte. Farblich stehen Blau und Grün Metallic sowie die Sonderfarbe Festivalschwarz-Metallic zur Wahl.
Die Preise beginnen bei 26.000 bzw. 28.700 Euro, was gegenüber der Serie sehr ungleiche Aufpreise von 4.200 respektive
500 Euro bedeutet. Die ausstattungsbereinigten Preisvorteile beziffert Mazda auf 539 und 450 Euro. 800 Mal wird der
Mithra gebaut - der Sommer kann kommen.