Peugeot: Kleine Neuerungen beim 607

Peugeot hat zum neuen Modelljahr auch den 607 leicht überarbeitet. Die Modifikationen fallen jedoch geringer aus als bei 206 und 407. Die Grundpreise bleiben konstant – im Wettbewerbsvergleich darf das Löwen-Flaggschiff fast schon als Schnäppchen gelten. Neu ist zunächst eine von den anderen Baureihen schon bekannte Leistungssteigerung des 2,2 Liter-Vierzylinders von 158 auf nun 163 PS. Das Drehmoment steigt parallel dazu nur marginal um drei auf 220 Newtonmeter, die jetzt aber erst bei 4.150 statt bisher 3.900 Touren anliegen.

Der innerstädtische Verbrauch wächst um 0,3 auf 13,0 Liter, außerorts reichen dagegen künftig 7,0 statt 7,2 Liter, der Drittelmix bleibt mit 9,2 Litern unverändert. Der Motor erfüllt in der neuen Konfiguration nun auch die EU4-Abgasnorm.

Dies gilt auch für den 2,0 Liter-Diesel mit 136 PS (bisher: 133), der ebenfalls aus diversen anderen Peugeot-Modellen bekannt ist. Beide Vierzylinder sind mit einem manuellen Sechsganggetriebe gekoppelt. Die beiden Sechszylinder (211 PS-Benziner und 204 PS-Diesel) bleiben unverändert im Angebot.

Neben zwei neuen Außenfarben kommt zudem eine verbesserte Anzeige für die Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer zum Einsatz. Wie im 407 ist ein optimiertes und um die dynamische Routenführung ergänztes Navigations-/Telematiksystem "RT3" optional lieferbar. Es kostet je nach Ausstattungslinie wie bisher zwischen 2.000 und 2.400 Euro, wobei in diesem Preis nur eine Deutschland-CD enthalten ist. Für weitere Länder gibt es jeweils einzelne CDs, die aber nur im Zehnerpack für 290 Euro verkauft werden.

Die 607-Grundpreise bleiben unverändert, was gerade einmal 30.500 Euro für die Einstiegsversion 607 "Prémium" als Benziner bedeutet. Die Top-Versionen "Platinum" mit V6-Antrieb kosten unabhängig vom Verbrennungsprinzip jeweils ab 42.200 Euro.