»Pay to fuel« ab sofort verfügbar für Verbrenner mit großem Navi
Škoda: Tank-Bezahlung via Navi-Bildschirm
Miserable Zeiten für Tankstellen-Shops: Nicht nur immer mehr Handy-Apps, sondern auch immer mehr Autobauer
ermöglichen das Bezahlen des Tankens ohne physische Anwesenheit im Shop. Neuestes Beispiel ist Škoda.
Škoda
Fahrer eines Škoda mit großem Navi können jetzt ihre
Tankrechnung direkt über das Fahrzeug-Display bezahlen
Škoda Auto erweitert seine digitalen Dienstleistungen um die Möglichkeit, nach dem Tanken einfach via Kredit- oder Debitkarte über das
Infotainmentsystem seines Fahrzeugs zu bezahlen. "Pay to Fuel" nennt sich der Service auf neudeutsch.
Das Navigationssystem listet alle Tankstellen auf, die Pay to Fuel unterstützen. Wählt der Fahrer eine davon aus, erkennt das Fahrzeug
die Tankstelle bei Ankunft automatisch. Über das Display öffnet der Fahrer die Pay-to-Fuel-App und gibt die Nummer der Zapfsäule an.
Nach dem Vorgang wird die getankte Kraftstoffmenge über das Display bestätigt, die Zahlung erfolgt via Kredit- oder Debitkarte.
Eine Bestätigung erscheint auf dem Auto- und dem Handydisplay.
Um Pay to Fuel zu nutzen, muss das Fahrzeug über ein Navigationssystem mit mindestens 9,2-Zoll-Touchscreen verfügen. Zudem benötigt
der Nutzer ein Škoda-Connect-Konto mit aktiviertem Fahrzeugfernzugriff. Pay to Fuel steht für alle in
Europa verkauften Škoda-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor
bereit.
Der Autobauer kooperiert für das Angebot mit MasterCard, Parkopedia und dem deutschen Finanztechnologie-Unternehmen ryd. Pay to Fuel
steht aktuell in Deutschland, Belgien, Dänemark, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Portugal und
Spanien sollen in Kürze folgen, später der tschechische Heimatmarkt.