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Donnerstag, 28. März 2024
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Fernstrecken weitgehend frei / Ballungszentren mit erstem Weihnachtsverkehr

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 28.-30.11.2014

Nach einigen ruhigen Wochen wird das Verkehrsaufkommen jetzt wieder lebhafter. Zunächst gilt das aber nur für die Ballungszentren, wo Weihnachtsmärkte und Geschäfte viele Besucher in die Städte locken werden. Der Reiseverkehr und entsprechend die Lage auf den Fernstrecken zeigt sich noch ruhig. Allerdings wird noch kräftig gearbeitet, derzeit gibt es bundesweit rund 300 Autobahnbaustellen, vor denen es zu meist kleineren behinderungen kommen kann. Die meisten Baustellen finden sich laut ADAC auf folgenden Strecken:
  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
  • A 2 Berlin - Magdeburg
  • A 3 Nürnberg - Frankfurt - Köln
  • A 4 Aachen - Köln
  • A 6 Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Kassel - Hamburg - Flensburg
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München
  • A 9 Nürnberg - Halle/Leipzig
  • A 14 Halle - Magdeburg
  • A 27 Bremen - Bremerhaven
  • A 45 Gießen - Hagen - Dortmund
  • A 61 Speyer - Ludwigshafen - Mönchengladbach
  • A 81 Singen - Stuttgart und Heilbronn - Würzburg
Die A8 Stuttgart - München wird in Fahrtrichtung München wegen Baumfällarbeiten im Zuge des Baus einer ICE-Strecke von Samstag 06:00 Uhr bis Montag 06:00 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Mühlhausen über die B 466 nach Geislingen und von dort über Türkheim und Nellingen zurück zur A 8 nach Merklingen. Der überregionale Verkehr kann auch großräumig ausweichen. Dabei bietet sich die Route über die A 7 beziehungsweise A 6 an.

Auch im benachbarten Ausland wird es ruhig bleiben. Dort müssen ebenfalls nur durch Baustellen kleinere Verkehrsstörungen einkalkuliert werden.

In Tirol heißt es jetzt: Fuß vom Gas. Seit dem 20. November 2014 gilt auf der Inntalautobahn zwischen Kufstein und Zirl, zwischen Karrösten und Zams sowie auf der Brennerautobahn zwischen Innsbruck und Schönberg permanent Tempo 100. Dieses Tempolimit wurde eingeführt, um die Luftqualität zu verbessern. Deshalb müssen Autofahrer bei Geschwindigkeitsverstößen nicht mit dem üblichen Knöllchen, sondern aus Umweltschutzgründen mit einem wesentlich höheren Bußgeld rechnen.
text  Hanno S. Ritter
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