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Freitag, 26. April 2024
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Autobauer zeigt bereits die Serienversion des neuen Cinquecento

Fiat 500: Erste Bilder, erste Details

Siehe Bildunterschrift
Bild anklicken für Großansicht Erste Bilder:
Der neue Fiat 500
Fiat
Eigentlich sollte die Premiere des neuen Fiat 500 auf der IAA im September erfolgen, doch dann entschied sich der Autobauer, die Vorstellung auf den 50. Jahrestag der Cinquecento-Einführung am 4. Juli vorzuziehen. Nun, nochmals mehr als drei Monate früher, gibt es erste offizielle Bilder – und die Vorfreude wird nicht enttäuscht: Das Serienauto ist so süß wie die Studie von 2004. Gefertigt wird der neue Kleinstwagen, dem später ein Ableger als Ford Ka folgen wird, im polnischen Werk Tichy.

Bekannt sind nun auch die endgültigen Maße: So wird der neuzeitliche Cinquecento 3,55 Meter lang, 1,65 Meter breit und 1,49 Meter hoch sein. Der Radstand beträgt 2,30 Meter. Zum Vergleich: Der in italienischen Metropolen sehr beliebte Smart Fortwo kommt in der neuen Generation auf eine Länge von 2,70 Metern, ist mit 1,56 Metern auch schmaler, aber höher (1,54 Meter).

Motorseitig werden zunächst drei Aggregate bereitstehen, namentlich zwei Benziner mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum, die 69 respektive 100 PS leisten, und der bekannte 1,3-Liter-Diesel mit 75 PS. Besondere Antriebskonzepte oder Spritsparmaßnahmen sind jedenfalls vorerst nicht im Angebot. Die Kraftübertragung obliegt manuellen Fünf- und Sechsganggetrieben.

Weitere Details zu Technik, Ausstattungen oder Preisen liegen noch nicht vor - schließlich muss es ja zum Jahrestag wenigstens noch ein paar kleine Neuheiten geben, wenn auch das Hauptaugenmerk für die meisten potentiellen Käufer sicher auf dem Design liegt.

Hieran gibt es nach den ersten Bildern nichts auszusetzen, weder äußerlich noch im Innenraum: Der neue 500er orientiert sich fast 1:1 an der Studie Trepiùno, die Fiat bereits Anfang 2004 viel Lob eingebracht hatte. Wenn sich die Italiener im Marketing keine groben Fehler leisten, dürfte der neue Ciquencento an den Erfolg seines Urahns anknüpfen - zwar nicht nahtlos, aber ohne peinliches Retro-Gehabe. Nur der ebenfalls gelungene Panda dürfte leiden.

Mehr zur Cinquecento-Geschichte nebst Fotostrecke finden Sie in dem nachfolgend verlinkten Artikel.
text  Hanno S. Ritter
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