Wenige Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft werden die letzten in diesem Zusammenhang forcierten
Straßenbau-Projekte fertig. Am Dienstag erfolgte die Verkehrsfreigabe der sechsstreifig ausgebauten A 66 in Hessen.
Es handelt sich um einen 8,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen Wiesbaden und dem Autobahndreieck Kriftel, in das
in zweijähriger Bauzeit rund 85 Millionen Euro investiert wurden. Die A 66 verbindet die Landeshauptstadt Wiesbaden
und Frankfurt am Main und wird täglich von rund 90.000 Fahrzeugen befahren.
Nach der Weltmeisterschaft werden die Arbeiten an zwei weiteren Brückenbauwerken im Bereich des Krifteler Dreiecks
und der Errichtung von Lärmschutzwänden im Bereich Hattersheim und Diedenbergen fortgeführt.
Das Rhein-Main-Gebiet erhielt außerdem neue dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen über die A 3, A 66
und A 67. Hierfür investierte der Bund nach eigenen Angaben weitere rund 2,3 Millionen Euro.