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Zweifarbiges Leder
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© DaimlerChrysler AG
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im Interieur: Mercedes SL 350 "Mille Miglia"
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Zur Erinnerung an das legendäre italienische Autorennen "Mille Miglia" präsentiert Mercedes-Benz ein Sondermodell des
SL 350, das in einer limitierten Exklusivserie von nur zwölf Exemplaren erscheint.
Diese Exklusivität betont die "Mille Miglia Edition 2003" zum Beispiel durch eine spezielle "Silver-Arrow"-Metalliclackierung, Bordkanten-Zierstäbe aus mattglänzendem Aluminium, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen
mit 255/40er- (vorn) bzw. 285/35er- (hinten) Bereifung sowie "Mille-Miglia"-Plaketten in den Entlüftungsgittern der
vorderen Kotflügel und auf dem Kofferraumdeckel. Das innovative Variodach, das die SL-Klasse auf Knopfdruck vom offenen
Roadster zum wetterfesten Coupé verwandelt, besteht bei dem Sondermodell aus Glas und ermöglicht den Passagieren einen
einzigartigen Panorama-Durchblick.
Zu den Besonderheiten des Interieurs zählen unter anderem eine zweifarbige Nappaleder-Ausstattung: Die Sitze präsentieren
sich im Farbton "classicrot", der auch bereits bei den legendären SL-Sportwagen der 1950er Jahre Akzente setzte. Der
Dachhimmel ist mit weichem Alcantara bespannt, dazu gibt es Aluminium-Applikationen an Mittelkonsole und Türen.
Mithilfe eines neuartigen Laserverfahrens haben die Designer neben dem "Mille Miglia"-Logo auch den Streckenverlauf des
1000-Meilen-Rennens in die Lederbezüge der Kopfstützen eingearbeitet. Beim Öffnen der Türen treten beleuchtete
Einstiegsschienen aus Edelstahl in Erscheinung, die ebenso wie die Chromplakette im Automatikwählhebel den Schriftzug "Mille
Miglia Edition 2003" tragen.
Zur weiteren Serienausstattung des Sondermodells gehören unter anderem das Bedien- und Anzeigesystem COMAND, Einparkhilfe, Multikonturlehnen, CD-Wechsler und Soundsystem. Der V6-Motor überträgt seine 245 PS über eine Fünfgang-Automatik.
Die "Mille Miglia" wurde erstmals 1927 gestartet und fand bis 1957 insgesamt 24 Mal statt. Mercedes-Benz nahm 1952 erstmals
an dem Rennen teil und errang mit einem von Karl Kling gesteuerten 300 SL den zweiten Platz des Gesamtklassements. 1955
siegten Stirling Moss/Denis Jenkinson auf 300 SLR; Juan Manuel Fangio wurde Zweiter.