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Freitag, 26. April 2024
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Kleinstwagen mit zusätzlichen Extras und Preisvorteil

VW cheer up: Kaum aufmunterndes Sondermodell

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Sondermodell: Volkswagen
VW cheer up!
Dieses Sondermodell soll die Kundschaft durch einen Preisvorteil aufmuntern: Der VW "cheer up!" unterstreicht das Wortspiel seines Namens mit etwas mehr Ausstattung für weniger Geld, ist insgesamt aber recht teuer. Äußerlich gibt sich das neue Sondermodell an 15-Zoll-Leichtmetallfelgen "spoke anthracite" sowie an silbergrau lackierten Außenspiegeln und seitlichen Schutzleisten zu erkennen; außerdem sind Nebelscheinwerfer mit Chromeinfassung serienmäßig.

Im Innenraum gibt es Sitze im eigenständigen Design, Textilfußmatten und Chromapplikationen an Luftausströmern, Radioblende, Lichtschalter und im Kombiinstrument. Weitere Merkmale sind das Radio RCD 215, spezielle Türeinstiegsleisten sowie Leder mit farblich abgesetzten Ziernähten an Lenkrad, Handbremshebel und Schaltknauf (nur bei manuellem Getriebe). Für das Dashpad stehen zunächst vier, ab Sommer sogar fünf verschiedene Lackierungen zur Auswahl.

Antriebsseitig greift der cheer up! auf alle Motor-/Getriebevarianten des Serienmodells zurück, also auf den Dreizylinder mit 60, 68 (Erdgas-Variante) und 75 PS. Der Einstiegspreis liegt bei 11.825 Euro - mit dem schwächsten Motor, als Zweitürer und ohne Klimaanlage. Das sind 1.050 Euro Aufpreis gegenüber dem zugrundeliegenden "move up", laut Volkswagen ausstattungsbereinigt entsprechend einem Preisvorteil von 895 Euro.

Nachrechnen kann man das freilich nicht, weil die meisten Extra-Zugaben regulär gar nicht bestellbar sind. Wer die Preisliste studiert, wird aber feststellen, dass man das Serienmodell für 625 Euro Paket-Aufpreis bereits mit Radio, Alurädern, Fußmatten und Nebelscheinwerfern ausrüsten kann, womit beim Sondermodell über 400 Euro nur für den Chrom- und Lederschmuck sowie die Schutzleisten anfallen. Das alles allerdings gibt es im Serienmodell auch gegen Aufpreis gar nicht. Aufmuntern geht anders.
text  Hanno S. Ritter
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