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Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Systemen für künftige Kompakte
Opel und Fiat gründen gemeinsames Entwicklungszentrum
Opel und Fiat wachsen weiter zusammen. Seit Beginn der "strategischen Allianz" im März 2000 haben sich diverse
gemeinsame Aktivitäten entwickelt, alle mit dem Ziel, Synergieeffekte zu nutzen und damit Kosten zu senken.
Jüngstes Projekt ist die Gründung eines gemeinsamen Zentrums für die Entwicklung spezieller Komponenten und
Systeme, die beide Partner für künftige Kompaktwagen-Projekte nutzen wollen. Die gemeinsame Entwicklungsarbeit
beschränke sich auf Bauteile und Technologien, die keinen Einfluss auf die Markenidentität der jeweiligen
Neuentwicklungen haben, beeilte man sich zu versichern. Die Entwicklungsabteilungen von Opel und Fiat wollen die
Ergebnisse des gemeinsamen Projekts als Ausgangsbasis nutzen, um "eigenständige, markenspezifische" Fahrzeuge in
diesem wichtigen Marktsegment zu konstruieren.
Eigens für die geplante gemeinsame Teileentwicklung wird derzeit ein Projektzentrum in Turin (Italien) aufgebaut.
Die gesamtverantwortliche Leitung übernimmt Ulrich Schmalohr, aktuell Chefingenieur Kompaktwagen-Entwicklung bei
der Adam Opel AG. Chefingenieur des neuen gemeinsamen Entwicklungsteams, das seine Arbeit unverzüglich aufnimmt,
wird Giorgio Cornacchia von Fiat. Insgesamt werden sich rund 100 Ingenieure und weitere Mitarbeiter aus beiden
Automobilkonzernen der neuen Aufgabe widmen.
Im schwedischen Göteborg bei Saab - ebenfalls eine Marke des GM-Konzerns - wurde bereits ein Projektzentrum für
die Entwicklung gemeinsamer Komponenten und Systeme für künftige Fahrzeuge im oberen Marktsegment gegründet.
text Hanno S. Ritter
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