Am kommenden Faschingswochenende rechnet der ADAC mit sehr starkem Verkehr und langen Staus auf den Autobahnen.
Besonders auf den Routen in die Skigebiete der Alpen dürften Autofahrer zeitweise nur im Schritttempo vorwärts
kommen. Schuld am hohen Verkehrsaufkommen sind neben den traditionellen Winter- und Faschingsurlaubern aus dem
gesamten Bundesgebiet zahlreiche Reisende aufgrund der Winterferien (auch aus dem Ausland). In Sachsen und
Sachsen-Anhalt schließen die Schulen ebenso wie in Belgien und den Niederlanden (im Süden und der Mitte des
Landes beginnen die Krokusferien).
Das Bild auf den Straßen in und aus den Wintersportorten werden zum Faschingsausklang auch Bayern und Saarländer
(verlängertes Faschingswochenende) prägen sowie Berliner und Thüringer (Ende der Winterferien). An den närrischen
Tagen kann es darüber hinaus zu örtlichen Behinderungen durch Faschings- und Karnevalsumzüge kommen. Eng dürfte
es vor allem am Samstag, 9. Februar, auf folgenden Strecken werden:
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A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Kempten
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 72 Hof - Chemnitz
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
In Österreich beginnen einwöchige Winterferien in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und Burgenland, einwöchige
Ferien enden in Wien und Niederösterreich. Weil nicht zuletzt viele deutsche Skiurlauber österreichische
Skigebiete ansteuern, muss auch mit langen Staus auf den bedeutenden Routen des Nachbarlandes gerechnet werden.
Das Faschingswochenende dürfte auch auf allen verkehrsträchtigen Schweizer und italienischen Strecken in und aus
den Wintersportregionen starken Verkehr und lange Staus bringen.