Bis das Facelift der Mercedes S-Klasse anrollt, dürfte es noch rund ein Jahr dauern.
Die beiden wichtigsten optischen Änderungen verrät aber schon jetzt ein Erlkönig.
Automedia
Mercedes verpasst der S-Klasse-"MOPF"
ein verändertes Tagfahrlicht mit drei Lichtsträngen
In unmittelbarer Nähe zum Mercedes-Stammwerk in Stuttgart sind Prototypen der Mercedes S-Klasse (W 222) unterwegs,
die jedenfalls teilweise schon den Look des kommenden Facelift-Modells tragen. Die "MOPF", wie Mercedes zu
sagen pflegt, gibt sich insbesondere an neuen Scheinwerfern zu erkennen.
Den gerade weitgehend vereinheitlichen Look des Tagfahrlichts verlässt der Autobauer hier schon wieder etwas im
Bereich der "Augenbraue": Der Leuchtstreifen wird sich im inneren Bereich von einem auf drei Äste aufteilen und die
S-Klasse hier gegenüber dem C und dem bis dahin ebenfalls neuen E absetzen. Wir erwarten, dass es zusätzlich kleinere
Änderungen auch an den Schürzen und eventuell am Kühlergrill geben wird.
Im Interieur wird aus zwei großen Displays künftig ein riesiges. Die bisherigen, stets wie ein Fremdkörper wirkenden
mechanischen Elemente zwischen den beiden Monitoren werden entfallen, ebenso wohl die Chromeinfassung zugunsten eines "cleanen" Looks.