Während der Nationalfeiertag dieses Jahr nicht zu einem langen Wochenende und damit zu vermehrten Verkehrsbehinderungen
führt, ist dennoch mit Wartezeiten zu rechnen. Richtig dicke kommt es aber noch nicht.
Der Reiseverkehr erhält durch den Beginn der Herbstferien in Nordrhein-Westfalen und Thüringen wieder etwas Schwung. Zahlreiche Urlauber und
Ausflügler werden am Wochenende an die Küsten, in die Mittelgebirge und die Alpen aufbrechen. Auch die derzeit etwa 440 Baustellen auf den
deutschen Autobahnen führen dazu, dass manche Fahrt im Stau pausiert. Die große Herbst-Reisewelle lässt aber noch auf sich warten.
Laut ADAC besonders staugefährdet sind folgende Abschnitte:
-
Fernstraßen zu und von der Nord- und Ostsee
-
A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck - Puttgarden
-
A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
-
A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
-
A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
-
A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
-
A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
-
A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte
-
A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
-
A 9 München - Nürnberg - Berlin
-
A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
-
A 93 Kufstein - Inntaldreieck
-
A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
-
A 96 München - Lindau
-
A 99 Autobahnring München
Urlauber, die nach Österreich fahren, müssen sich bei der Wiedereinreise nach Deutschland auf Wartezeiten durch Grenzkontrollen einstellen.
Betroffen sind nicht nur die Autobahnen, sondern auch kleinere Grenzübergänge an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Reisende sollten gültige
Ausweise dabei haben.