Der VW Passat ist jetzt mit einem Head-up-Display bestellbar. Die moderne Technik spiegelt fahrrelevante Informationen
direkt ins Sichtfeld des Fahrers. Der Preis ist hoch, und die Umsetzung ist nur die zweitbeste.
Volkswagen
Passat-Kunden können nun
auch ein Head-up-Display ordern
Käufer eines VW Passat, Passat Variant, GTE oder Alltrack können jetzt in der umfangreichen Aufpreisliste des Bestsellers
ein weiteres Kreuzchen setzen: Für 560 Euro liefert VW dann ein Head-up-Display. Allerdings ist die neue Option an
die 3-Zonen-Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer gebunden, so dass 2.380 Euro zusammenkommen.
Die durchsichtige Scheibe, die die Wolfsburger als "eines der Highlights der achten Passat Generation" [sic] bezeichnen, fährt auf
Knopfdruck aus seiner Position hinter der Instrumententafel in den primären Sichtbereich. Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, die
Aktivität der Assistenzsysteme und andere Funktionen werden auf der 10 x 15 Zentimeter großen Fläche mit einer Auflösung von 480 x
240 Pixeln angezeigt.
Welche Informationen gezeigt werden, entscheidet der Fahrer über das Menü des Infotainmentsystems. Aktiviert wird das Head-up-Display
über ein separates Bedienelement neben dem Lichtdrehschalter. Bei Nichtgebrauch verschwindet es wieder in der Instrumententafel.
Diese sogenannte Combiner-Lösung mit separater Anzeigefläche gilt als günstiger, aber auch primitiver gegenüber Frontscheiben-HUDs,
die ohne separate Displayfläche auskommen, weil sie das Bild direkt in eine speziell angepasste Windschutzscheibe einspiegeln.