Citroën
Erfolglos, jetzt
günstiger: Elektroautos von Citroën
Citroën sieht sich wie etliche Konkurrenten zu den Pionieren in Sachen Elektromobilität, aber die beiden E-Modelle verkaufen sich
so gut wie nicht. Daher werden jetzt die Preise gesenkt – abermals und vermutlich wiederum ohne größeren Effekt.
Citroën senkt die Preise für die Elektrofahrzeuge C-Zero und Berlingo Electric. So ist der Kleinstwagen C-Zero ab sofort für 25.883 Euro
zu haben, das sind 3.500 Euro weniger als zuvor. Der Berlingo Electric ist zum Einstiegspreis von 23.443 Euro zuzüglich des
Batterie-Preises in Höhe von 6.307 Euro erhältlich entsprechend etwa 1.200 Euro Nachlass.
Dass die von Citroen als "deutlich" beschriebene Maßnahme reicht, den Fahrzeugen zu mehr Erfolg zu verhelfen, darf freilich bezweifelt
werden. In den ersten elf Monaten des Jahres wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt bundesweit ganze 31 C-Zero neu zugelassen, das Auto
dürfte ebenso wie das Schwestermodell Peugeot iOn, zu dem eine Preissenkung bisher nicht angekündigt ist (29.393 Euro, 33 Neuzulassungen),
und das zugrundeliegende Basismodell Mitsubishi Electric Vehicle (ehemals i-MiEV), das bereits
seit der Umbenennung im März
ab 23.790 Euro verkauft wird, nicht mehr zu retten sein.