Ford
Sparsamer und teilweise
stärker wird der Ford Kuga
Ford überarbeitet die Motorenpalette des Kuga. Das SUV wird je nach Version stärker oder sparsamer – oder beides.
Dies gilt für Benziner und Diesel und ab sofort.
Rund zwei Drittel der Käufer eines Ford Kuga ordern in Deutschland den Zweiliter-Dieselmotor. Gab es das Aggregat bislang
in den Leistungsstufen 140 und 163 PS, leistet die Maschine jetzt 150 oder 180 PS, dazu kommt eine neue Basisvariante
mit 120 PS. Sie wird ausschließlich mit Frontantrieb geliefert, für die mittlere Version stehen Front- und Allradantrieb
zur Wahl, und der Top-Diesel kommt stets in 4x4-Konfiguration. Das Drehmoment beträgt 310, 370 (+30) und 400 Nm (+60).
Gleichzeitig hat Ford die Normverbrauchsangaben nach unten optimiert. Die 150-PS-Variante kommt jetzt wie der
"kleine" Selbstzünder auf 4,7 (Allrad 5,2) Liter anstatt 5,3/5,9 bisher, der Top-Diesel genehmigt sich 5,2 (bisher 5,9)
Liter, mit Doppelkupplungsgetriebe 5,4 (6,2).
Auch Benziner-Freunde kommen in den Genuss gesenkter Verbrauchswerte. Möglich wird dies, weil Ford das 1,6-Liter-Triebwerk
durch ein 1,5-Liter-Pendant ersetzt. Es leistet unverändert 150 (4,2, manuelles Getriebe) bzw. fast unverändert 182 PS
(4x4, DKG). Im Datenblatt stehen nunmehr 6,2 bzw. 7,4 Liter Verbrauch gegenüber bisher 6,6/7,7.
Der Ford Kuga wird ab sofort auch in drei neuen Metallic-Außenfarben angeboten, namentlich "Ruby Rot", "Magnetic"
sowie, erstmals für eine europäische Ford-Baureihe bestellbar, "Calypso Orange". Für den Innenraum steht fortan
auf Wunsch eine Lederpolsterung in beige-grau zur Wahl.