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Freitag, 19. April 2024
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136 PS und 4,1 Liter Verbrauch

Opel: 1,6 CDTI bald auch für den Mokka

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Opel
1,6 CDTI statt 1,7 CDTI:
Bald erfolgt das Update auch im Mokka
Opel stattet demnächst erwartungsgemäß auch den Mokka mit dem neuen Dieselmotor aus. Für die Kunden bedeutet das mehr Kraft, mehr Effizienz, mehr Sauberkeit, mehr Komfort – und mutmaßlich kaum mehr Euro für die Anschaffung. Opel ersetzt den 1,7 CDTI im Mokka durch den neuen, vom Marketing als "Flüsterdiesel" bezeichneten 1,6 CDTI. Er leistet 136 statt 130 PS, entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 statt 300 Newtonmeter und verbraucht im Norm-Mittel 4,1 statt 4,5 Liter.

Den Standard-Sprint von Null auf 100 km/h erledigt der Mokka trotz der Mehrleistung künftig aber etwas träger - 9,9 statt 9,6 Sekunden weist das Datenblatt aus. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt mit 191 km/h nahezu unverändert.

Der ohne SCR-Technik auskommende, EU6-konforme Vierzylinder weist einen Motorblock aus Aluminium auf und einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, der Einspritzdruck liegt bei 2.000 bar.

Die neue Variante ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet. "Zahlreiche Änderungen an den Getriebekomponenten und Schaltmechanismen sowie an der Integration ins Fahrzeug führen zu den spürbaren Komfortverbesserungen", verspricht Opel. Die Kombination aus neuem Turbodiesel und manuellem Getriebe gibt es sowohl für Front- als auch für Allradantrieb. Eine Sechsgang-Automatik in Verbindung ist für den frontgetriebenen Mokka 1,6 CDTI ebenfalls erhältlich.

Die Orderbücher will Opel Ende des Jahres öffnen, Anfang 2015 soll die Auslieferung beginnen. Preise liegen noch nicht vor, aber es ist anzunehmen, dass hier nur ein moderater Aufschlag erfolgt.

Zwei Jahre nach dem Start hat Opel eigenen Angaben zufolge über 275.000 Exemplare ausgeliefert. Seit vorvergangener Woche baut Opel das SUV neben Corsa und Meriva auch im spanischen Saragossa, zunächst allerdings nur durch CKD-Teilesätze (CKD = Completely Knocked Down) aus Südkorea, wo die Fertigung bisher ausschließlich angesiedelt war.
text  Hanno S. Ritter
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