Studie gibt Ausblick auf dritte Kleinwagen-Generation
Neuer Mazda2 wird chicANZEIGE Der kleinste Kodo-Vertreter heißt als Studie Hazumi und darf als weitgehend seriennah betrachtet werden. Der Nachfolger des aktuellen Mazda2 soll dabei noch einmal leichter werden, vor allem aber schöner. So versprüht das Auto auf dem Mazda-Messestand in Genf jene optische Leichtigkeit und Dynamik, die schon dem Mazda3 gut steht. Kennzeichen sind ein kurzer hinterer Überhang, ein relativ tief angeordneter, markanter Kühlergrill, diverse Lichtkanten in der Flanke, ein hinteres Seitenfenster ohne Trennsteg sowie spitz zulaufende und weit nach innen reichende, gleichwohl einteilige Rückleuchten. Wer sich die Studie noch mit konventionellen Türgriffen und Außenspiegeln, mit Scheibenwischern und einem Solo-Auspuffrohr vorstellt, dürfte den neuen Mazda2 schon recht klar vor Augen haben. Das Interieur der Studie ist stärker verfremdet und darf nur in seinen Grundzügen als Serien-Vorbote angesehen werden. Angekündigt ist bereits das Connect-Multimediasystem aus dem Mazda3, das über einen großen Bildschirm und einen Dreh-Drück-Steller verfügt. Im Mazda Hazumi feiert der neue 1,5-Liter-Diesel Premiere. Er erfüllt die EU6-Abgasnorm und soll einen CO2-Ausstoß von unter 90 Gramm pro Kilometer im Hazumi erreichen, das entspricht 3,4 Liter Verbrauch. Leistungswerte liegen noch nicht vor, 95 PS scheinen realistisch. Während die zweite Mazda2-Generation kleiner als die erste wurde, wird die dritte wieder zulegen und sogar die 4-Meter-Marke in der Länge sprengen. Auch die Breite wird wachsen, die Höhe dagegen leicht reduziert. Markteinführung? Nichts Genaues weiß man nicht, frühestens im Herbst. text Hanno S. Ritter
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