Škoda
Premiere in Genf:
Škoda Octavia Scout
Auch den neuen Škoda Octavia bekommen individuell veranlagte Kunden demnächst wieder als Scout-Variante. Sie bringt alle
guten Eigenschaften des Grundmodells mit und garniert sie mit besseren Offroad-Eigenschaften gegenüber dem Vorgänger.
Auf dem Genfer Automobilsalon feiert Anfang März der neue Škoda Octavia Scout Premiere. Der "robuste Allrounder"
setzt nach den Worten von Škoda-Technikvorstand Dr. Frank Welsch "Maßstäbe im Segment der Crossover-Fahrzeuge".
Der Octavia Scout basiert weiterhin auf dem Kombi alias Combi; Differenzierungsmerkmale zum normalen Modell sind
schwarz beplankte Stoßfänger, Radhäuser und Türschweller, silberfarbige Offroad-Aufsatzteile auf den Schürzen, ein
verbreiterter Lufteinlass und modifizierte Nebelscheinwerfer an der Front sowie eine um 33 Millimeter erhöhte
Bodenfreiheit. Auch die Seitenschutzleisten sind schwarz, 17-Zoll-Räder Standard. Insgesamt steht dem Octavia
das Optik-Paket gut, wenn auch die höhergelegte Karosserie mehr technisch als optisch wünschenswert erscheint.
Nicht nur das Design, sondern auch die Technik hat Škoda konsequenterweise auf Offroad getrimmt. Die Motorkraft
gelangt über eine moderne Haldex-Kupplung der fünften Generation zu beiden Antriebsachsen. Die Zugkraft wächst
gegenüber bisher um 25 Prozent auf bis zu zwei Tonnen, die Steigfähigkeit ist erhöht, und dank größerer Böschungswinkel
kann es der Scout nun mit - etwas - anspruchsvollerem Gelände aufnehmen, ohne dabei natürlich an die Fähigkeiten
eines guten SUVs oder gar echter Geländewagen heranzureichen.
Für Vortrieb sorgen die bekannten Zweiliter-TDI mit 150 oder 184 PS, Benziner-Freunde wählen den 1,8 TSI mit 180 PS.
Genauere Daten und auch die Preise liegen noch nicht vor.