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Das Gala-Essen fand direkt |
Volkswagen |
im Produktionsbereich statt |
Volkswagen feiert das zehnjährige Bestehen seines kleinsten Werks: Die Gläserne Manufaktur im
Zentrum Dresdens baut seit 2001 den Phaeton – dieses Jahr so oft wie nie zuvor.
Mit einem Festakt haben am Samstag rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur das zehnjährige Jubiläum der
Gläsernen Manufaktur in Dresden gefeiert.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich, derzeit oft bei Autowerken zu Gast, würdigte die Rolle des Standortes für
Dresden: "Weltweit einzigartig, fasziniert die Gläserne Manufaktur seit zehn Jahren durch ihre Transparenz und ihre
außergewöhnliche Heimat: Nur in Dresden kann man eine Autoproduktion mitten in der Stadt beobachten. Damit überzeugt
Volkswagen nicht nur seine Kunden, sondern auch die Dresdner und ihre Gäste: Hier treffen Qualität und Luxus in bester
Kombination auf Tradition und Erfindergeist."
Mit der offiziellen Eröffnung der Gläsernen Manufaktur am 11. Dezember 2001 begann die Erfolgsgeschichte des
außergewöhnlichen Fertigungskomplexes. Besonderheiten sind neben der zentralen Innenstadtlage und der Produktion nur
eines Modells das Logistiksystem CarGoTram und die transparente Fahrzeugmontage auf Holzboden. Seit Produktionsbeginn
im Jahr 2002 wurden rund 60.000 Phaeton gefertigt, mit steigender Tendenz: 2010 knackte VW erstmals die 7.500-Einheiten-Marke,
in diesem Jahr sollen es auch dank der großen Nachfrage in China laut VW-Vorstandschef Martin Winterkorn erstmals über
10.000 Limousinen werden;
im Januar war dafür das Zwei-Schicht-System eingeführt worden.
In Deutschland kommt der VW Phaeton in den ersten elf Monaten dieses Jahres nach KBA-Zahlen auf insgesamt gut 2.200 Zulassungen,
entsprechend einem Plus von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem Marktanteil im Luxussegment von 8,0 Prozent.
Seit ihrem Bestehen haben laut Volkswagen mehr als eine Million Menschen die Gläserne Manufaktur besucht.