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Samstag, 20. April 2024
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Marchionne will Absatz bis 2014 auf bis zu 60.000 Einheiten steigern

Maserati: Fiat-Chef plant Verzehnfachung des Absatzes

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Fiat-Chef Marchionne will Maserati
den Maserati-Absatz verzehnfachen
Fiat-/Chrysler-Chef Sergio Marchionne hat klare Ziele für seine Luxus-Sportwagenmarken Ferrari und Maserati. Während Ferrari klein und exklusiv bleiben soll, plant der Manager bei Maserati eine Verzehnfachung des Absatzes innerhalb von nur wenigen Jahren. "Ferrari tritt nicht gegen Bentley und Porsche an, sondern hat seine eigene Box", sagt Marchionne im Interview mit "Automotive News Europe". Ferrari werde deswegen - im Gegensatz zu Porsche - keinen SUV auf den Markt bringen. Auch werde die italienische Marke keinen Wettbewerber für den Porsche Panamera oder Aston Martin Rapide entwickeln.

Der globale Ferrari-Absatz lag 2010 bei 6.570 Fahrzeugen. Dieses Jahr rechnet Marchionne mit 7.000. Mittelfristig soll das "absolute Limit" von 10.000 Einheiten erreicht werden, während 15.000 Einheiten "gefährlich" für die Einzigartigkeit der Marke seien.

Mit Maserati indes will Marchionne Bentley und Porsche angreifen. "Wir haben stark in die Marke investiert und sie hat alle Elemente einer DNA, um in diesen Kampf zu gehen", sagt Marchionne dem Blatt. Dank drei neuer Modelle solle der Absatz der Marke bis 2014 von zuletzt 5.700 auf 55.000 bis 60.000 Einheiten steigen. Treiber dieses Wachstums sind zwei sportliche Limousinen - eine kleiner, die andere etwas größer als das aktuelle Flaggschiff Quattroporte - sowie ein SUV ähnlich der Studie Kubang, die auf der IAA 2011 in Frankfurt/Main ihre Premiere feierte und mittelfristig 10.000 bis 15.000 Einheiten zum Jahresabsatz beitragen soll.
text  Hanno S. Ritter
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