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Rentner war der Auffassung, alle anderen führen falsch
Panorama: Geisterfahrer über 40 Kilometer
Geisterfahrer, die nicht absichtlich gegen die Fahrtrichtung fahren, sind oft so verwirrt, dass sie
ihren Irrtum nicht bemerken – wie jetzt ein Mann in Bayern, der fast 40 Kilometer lang falsch fuhr.
Glücklicherweise kam niemand zu Schaden.
Gegen 05.20 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale der Polizei Mittelfranken die ersten Meldungen über einen
Geisterfahrer ein, der die Autobahn A3 auf der Richtungsfahrbahn Würzburg in der entgegengesetzten Richtung
befuhr.
Der aus Thüringen stammende Rentner war mit seinem Audi A 4 vermutlich an der Anschlussstelle Pommersfelden
auf die A 3 aufgefahren und fuhr auf der falschen Fahrbahn in Richtung Regensburg. Versuche, ihn von der
Parallelfahrbahn aus zum Anhalten zu bewegen, schlugen fehl.
Der 75jährige Mann konnte schließlich erst kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg gestoppt werden. Die Polizei
berichtete, er sei der Auffassung gewesen, die anderen Autofahrer seien falsch gefahren. Seinen Führerschein
war der Mann sofort los, vermutlich für immer.
Glücklicherweise kam bei der fast 40 Kilometer langen Geisterfahrt niemand zu Schaden.
text Hanno S. Ritter
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