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Freitag, 19. April 2024
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Start-Stopp-System und LDS-Technik sorgen für neun Prozent Verbrauchsrückgang

Mercedes: Sparkur für den S 350 BlueTEC

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6,2 Liter Verbrauch: Daimler
Mercedes S 350 BlueTEC
Der Mercedes S 350 BlueTEC wird nochmals sparsamer. Zwei Technikzugaben sorgen bei der besonders sauberen Oberklasse-Limousine für immerhin neun Prozent Verbrauchsrückgang – bei unveränderten Preisen. Mercedes-Benz kombiniert den Sechszylinder-Diesel im S 350 BlueTEC ab sofort mit einer Start-Stopp-Funktion. Ebenfalls serienmäßig und erstmals in der Großserie kommt die sogenannte LDS-Technologie zum Einsatz, die bisher den AMG-Benzinmotoren vorbehalten war. LDS steht für Lichtbogen-Draht-Spritzen, eine Beschichtung der Zylinderlaufbahnen, die für höchste Reibungsarmut steht.

Beide Techniken zusammen sorgen für einen Verbrauchsrückgang von 6,8 auf 6,2 Liter im Norm-Mittel. Im übrigen bleibt die V6-Maschine mit ihren 258 PS Leistung und 620 Newtonmeter Drehmoment unverändert. Dies betrifft auch die besonders effiziente Abgasreinigung mit "AdBlue"-Einspritzung, die dem S 350 BlueTEC als einem von wenigen Autos eine Einstufung nach der künftigen EU6-Abgasnorm einbringt.

Eine Preiserhöhung ist mit der Optimierung nicht verbunden; 76.517 Euro lautet der Einstiegspreis für den S 350 BlueTEC. Sparsamste S-Klasse und gleichzeitig sparsamstes Modell der Oberklasse bleibt natürlich der S 250 CDI mit dem 204 PS starken Vierzylinder-Diesel, der nach der Norm mit nur 5,7 Litern auskommt. Nach wie vor mit 7,9 Litern gelistet ist der S 400 Hybrid, der damit mehr verbraucht als das hybridfreie, stärkere Modell S 350 BlueEFFICIENCY mit gleichem Benzinmotor.
text  Hanno S. Ritter
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