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Rendering: So soll die Erweiterung |
Ford |
des Ford-Designzentrums aussehen |
Ford erweitert sein Designzentrum am Stammsitz in Köln-Merkenich. Am Dienstag wurde von Kölns Oberbürgermeister Jürgen
Roters, Ford-Geschäftsführer Bernhard Mattes und Designchef Martin Smith der Grundstein für den neuen Komplex gelegt.
Der Ausbau des Design-Zentrums wurde erforderlich, weil Ford die globale Verantwortung für Design und Entwicklung von
kleinen und mittleren Fahrzeugen in Köln-Merkenich konzentriert hat. Die Arbeiten für den Erweiterungsbau sollen Ende
des Jahres 2011 abgeschlossen sein. Der Autobauer investiert rund 11,6 Millionen Euro in das Bauprojekt.
Auf dem Gelände des John-Andrews-Entwicklungszentrums entsteht ein Neubau mit insgesamt 3.000 Quadratmetern Fläche. Das
Bauprojekt ist die größte Erweiterung seit der Errichtung des ersten Gebäudes für das Fahrzeugdesign im Jahr 1968. Heute
umfasst das Design-Zentrum bereits rund 13.000 Quadratmeter Fläche, inklusive eines Aerodynamik-Windkanals.
Teile des Neubaus sind unter anderem für ein neues Studio des Designbereiches Farben und Materialien bestimmt. Es entstehen
100 moderne Arbeitsplätze, an die Ford-Beschäftigte aus den bestehenden Gebäuden umziehen werden. Darüber hinaus wird der
Erweiterungsbau auch eine hochmoderne so genannte "Powerwall" erhalten. Sie dient der virtuellen dreidimensionalen Darstellung
von neuen Fahrzeugen und Konzepten.