|
Weihnachten 2010: Staubereiche auf Autobahnen |
ADAC |
Liebe Autofahrer, lasst Euch sagen – es weihnachtet sehr. Auf den Fernstrecken in Deutschland und im benachbarten
Ausland wird es jetzt demzufolge jetzt wieder voll. Nur wer auch angesichts der Wetterlage ein entsprechend großes Zeitpuffer
einplant, entgeht dem Weihnachtsstress wenigstens im Auto.
Die erste größere Reisewelle, das ist keine Überraschung, beginnt am Donnerstag Mittag, wenn auch in den verbleibenden
Bundesländern die Schulen schließen. Auch am Freitag bis zur Mittagszeit dürfte es mehr Verkehrsaufkommen als üblich geben.
Sollte das winterliche Wetter anhalten, dürfte es im ganzen Land zu großen Verkehrsbehinderungen kommen. Wer sein Ziel
pünktlich zu "Heilig Abend" erreichen will, sollte früh aufbrechen. Der Nachmittag und Abend des 24. Dezember wird wie
üblich mit ganz überwiegend leeren Straßen einhergehen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag (Samstag) machen sich dann bereits die ersten Urlauber auf den Weg. Sie treffen auf jene,
die die Verwandtschaft nur für eine Nacht besucht haben oder zu weiteren Besuchen aufbrechen. Am Sonntag, dem zweiten
Weihnachtsfeiertag, ist mit lebhaftem Rückreiseverkehr zu rechnen. Die Hauptlast des Weihnachtsverkehrs werden zwar
die Strecken in Richtung Skigebiete der Alpen tragen, doch auch auf anderen wichtigen Reiserouten kann es zu Engpässen
kommen. Folgende Verbindungen werden laut ADAC am stärksten betroffen sein:
-
A 1 / A 7 Großraum Hamburg
-
A 1 Bremen - Dortmund - Köln
-
A 2 Dortmund - Hannover
-
A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
-
A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
-
A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
-
A 7 Hannover - Würzburg - Füssen
-
A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
-
A 9 Berlin - Nürnberg - München
-
A 10 Berliner Ring
-
A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
-
A 81 Stuttgart - Singen
-
A 93 Inntaldreieck - Kufstein
-
A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
-
A 99 Autobahnring München
In Österreich, Italien und der Schweiz sind ebenfalls Staus auf allen wichtigen Autobahnen programmiert.
Zusätzlich müssen Urlauber in den Alpenländern auf allen direkten Zufahrtsstraßen in die Wintersportgebiete
mehr Zeit einplanen.