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Freitag, 29. März 2024
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Rund 66.000 Fahrzeuge in Deutschland mit potentiellen Problemen an der Parkbremse

Renault: Großer Rückruf für ältere Scénic

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Potentielle Probleme mit Renault
der Parkbremse: Renault Scénic (Typ JM)
Wenn während der Fahrt plötzlich die elektronische Handbremse aktiviert wird, ist dies potentiell gefährlich. Genau dies kann im Einzelfall bei älteren Renault Scénic passieren, weshalb der Autobauer nun jede Menge Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen muss. Die automatische Parkbremse könne unter besonderen Bedingungen während der Fahrt automatisch aktiviert werden, bestätigte ein Renault-Sprecher gegenüber dieser Redaktion. Beispiele für diese Bedingungen seien nicht konform ausgeführte Eingriffe am elektronischen Bordnetz des Fahrzeugs und schlecht angezogene Batterie-Polklemmen.

Betroffen sind Renault Scénic der zweiten Generation, die zwischen dem Produktionsbeginn im Jahre 2003 und dem 20. Juni 2005 vom Band gelaufen sind, also Vor-Facelift-Modelle ("Phase 1") - unabhängig von Motorisierung, Ausstattung oder Kraftübertragung. Insgesamt ruft Renault fast 695.000 Fahrzeuge zurück, darunter 65.956 in Deutschland.

Die Halter wurden seit Monatsbeginn oder werden noch angeschrieben. Die Werkstätten überprüfen das Steuergerät und programmieren ggf. die automatische Parkbremse neu. Hierfür veranschlagt Renault 30 Minuten Dauer. Überprüfte Fahrzeuge werden mit einem Aufkleber am vorderen Stoßdämpferdom auf der Fahrerseite versehen (Markierung M1), so dass auch freie Werkstätten ersehen können, ob die Maßnahme erfolgt ist.
text  Hanno S. Ritter
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