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Škoda Fabia Combi und |
Škoda |
Roomster gibt es jetzt auch als "Greenline" |
Škoda bietet die kürzlich überarbeiteten Modelle Fabia und Roomster jetzt auch in Sparversionen
an. "Greenline" bedeutet wie wie bei den Pendants von VW und Seat den Einsatz des Dreizylinder-Diesels,
erstmals bei Škoda ergänzt um das Start-Stopp-System.
Verstehe einer die Marketing-Menschen: Während Seat den Ibiza jedenfalls vorerst nur als Drei- und Fünftürer
in der Sparversion "Ecomotive" anbietet, nicht aber als Kombi, verhält es sich bei der tschechischen VW-Tochter
genau andersherum: Wer Fabia und "Greenline" kombinieren will, muss zum Kombi greifen.
Unter der Haube arbeitet hier wie dort der 1,2-Liter-TDI mit seinen 75 PS. Der Normverbrauch liegt mit
3,4 Litern auf Seat-Niveau und letztlich auch auf jenem des VW Polo BlueMotion, der die 3,3 Liter nur
dreitürig oder ohne Klimaanlage schafft. Beim Škoda Roomster Greenline stehen bei gleichem Antriebsstrang
4,2 Liter unter dem Strich.
In beiden Modellen kommt eine Start-Stopp-Automatik und das Bremsenergie-Rückgewinnungssystem erstmalig bei
Škoda zum Einsatz. Weitere Spareffekte versprechen eine abgesenkte und aerodynamisch optimierte Karosserie
und Leichtlaufreifen; eine Schaltanzeige animiert den Fahrer, das Potenzial auch zu nutzen.
Der Fabia Combi Greenline kostet ab 17.380 Euro, der entsprechende Roomster ab 18.090 Euro. Einzuordnen
ist das aktuell nicht, weil Škoda die Ausstattungsdetails der Greenline-Versionen noch unter
Verschluss hält.