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Donnerstag, 18. April 2024
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»Jetfighter«-Schnauze für das SUV / DKG und neue 2WD-Variante

Mitsubishi: Facelift für den Outlander

Mitsubishi: Facelift für den Outlander
Bild anklicken für Großansicht "Jetfighter"-Grill: Facelift
für den Mitsubishi Outlander
Mitsubishi
"Wandel vom sportiven SUV zum variablen D-Segment-Crossover" – so preist Mitsubishi ein kleines Facelift des Outlander an. Die Änderungen beschränken sich aber im Wesentlichen auf eine neue Nase, eine neue Einstiegsvariante und die Einführung des Doppelkupplungsgetriebes. Wesentliches Merkmal des 2010er-Jahrgangs beim Outlander ist der neue Kühlergrill im aktuellen Marken-Look. Dieses Design kann man chic und cool finden, man muss es aber nicht, sprich: Der Auftritt wird künftig stärker polarisieren als bisher. Bereits die Bezeichnung als "Jetfighter"-Grill hat Mitsubishi erstaunlich unglücklich gewählt.

Die neue Front bedingt dabei auch Änderungen an Scheinwerfern, Motorhaube und Frontschürze. Angekündigt sind ferner weitere "wertige Exterieurdetails" - wie etwa die Spiegelblinker in höheren Ausstattungslinien - sowie modellabhängig neue Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht. Im Innenraum gibt es Facelift-typisch neue Farben und Applikationen.

Die technischen Neuerungen umfassen ein optionales Doppelkupplungsgetriebe "TC-SST" für den 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS (Aufpreis 1.800 Euro) und eine neue Frontantriebsversion als Einstiegsvariante. Sie ist im Gegensatz zum bisherigen 2WD-Sondermodell nicht mehr an das 170-PS-Triebwerk gekoppelt, sondern an den Zweiliter-Benziner mit 147 PS - und zwar ausschließlich an diesen und zum gleichen Preis wie bisher das stärkere Pendant. 21.990 Euro dürfen dennoch als preisgünstiges Angebot gelten.

Der Fronttriebler ist mit manuellem Fünfgang-Getriebe oder einer Sechs-Stufen-Automatik für 1.700 Euro extra zu haben, beschleunigt in 10,8 (12,2) Sekunden auf Tempo 100, erreicht ein maximales Reisetempo von 190 km/h und verbraucht 8,8 (7,7) Liter im Norm-Mittel. Der Diesel genehmigt sich zwischen 6,7 und 7,3 Liter je nach Ausstattung und Getriebe. Alle Motoren erfüllen nach wie vor nur die EU4-Abgasnorm.

Die Automatik für die Benziner und das Direktschaltgetriebe für den Diesel sind jeweils erst ab den höheren Ausstattungslinien bestellbar. Weitere Fotos und Details liegen noch nicht vor.
text  Hanno S. Ritter
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