Maserati: Neue Topversion für den Quattroporte

Noch bevor mit dem Porsche Panamera der vielleicht wichtigste Konkurrent auf den Markt kommt, stärkt Maserati die Kauflust potentieller Quattroporte-Kunden mit einer sportlicheren Top-Variante. Wesentliches Merkmal des Quattroporte GT S gegenüber dem bekannten S ist der um zehn PS stärkere Motor, wie er auch den Gran Turismo S antreibt.

440 PS leistet der 4,7-Liter-Achtyzlinder jetzt, wobei Fahrleistungsdaten noch nicht vorliegen. Einen Hauch schneller als der S dürfte der GTS trotz des bescheidenen Leistungsplus' aber sein, haben die Ingenieure doch auch das die Steuerung des Automatikgetriebes optimiert. Für bessere Straßenlage sorgen straffer abgestimmte Dämpfer, steifere Federn und eine leichte Tieferlegung der Karosserie. Eine neue Auspuffanlage unterstützt vermittels pneumatischer Ventile den V8, seine Gaswechsel markant in die Welt zu trompeten.

Äußerlich gibt sich das neue Topmodell an einem schwarzen Grill mit konkaven vertikalen Streben und dem um rote Akzente bereicherten Maserati-Dreizack zu erkennen, wie er für die sportlicheren Versionen der Modellpalette typisch ist. Zudem sind die Scheinwerfer schwarz hinterlegt; die gleiche Farbe ziert Türeinfassungen und -griffe und die beiden Endrohre. Im Interieur verbauen die Italiener neue Sportsitze mit perforiertem Alcantara und Leder.

Vorgestellt wird der GTS auf der Detroit Motor Show Anfang Januar 2009; Preise wurden noch nicht genannt.