Driving home for Christmas, alle Jahre wieder: Von eher ruhig bis sehr lebhaft – die Weihnachtstage bescheren
den Autofahrern ein bunt gemischtes Päckchen unterschiedlicher Stauintensität. Dienstag
Nachmittag, Mittwoch Vormittag und Freitag dürfte es am heißesten hergehen. Die aktuelle ADAC-Prognose.
Am Dienstag ist vor allem nachmittags mit höherem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Viele Menschen starten jetzt ihre
Weihnachtsbesuche bei Verwandten. Am Heiligen Abend wird es sehr ruhig zugehen, jedenfalls ab etwa 15 Uhr. Vormittags
muss man allerdings im Einzugsbereich der Städte noch einmal mit viel und hektischem Verkehr rechnen, da in den
Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten noch Last-Minute-Geschenke gekauft werden.
Der erste Weihnachtsfeiertag am Donnerstag wird auf den Straßen eher ruhig bleiben. Die nächste Reisewelle startet
traditionell am zweiten Feiertag. Hier sollten Autofahrer mit hohem Verkehrsaufkommen und etlichen Staus rechnen -
und entsprechend mehr Zeit einplanen. Das gilt auch für den Samstag, 27. Dezember. Von den frühen Morgenstunden bis
in den Nachmittag hinein werden vor allem die Routen Richtung Alpen stark belastet sein. Außerdem dürfen hier wieder
volle Innenstädte und Parkhäuser erwartet werden. Auch am Sonntag ist mit überdurchschnittlichem Verkehr zu rechnen,
beginnt doch für viele am Montag, 29.12., wieder der "Ernst des Lebens".
Besonders staugefährdet auf den Fernstrecken sind folgende Abschnitte, zumal auf einigen auch noch Baustellen den
Verkehrsfluss bremsen:
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A 7/ A 1 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
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A 3 Köln - Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Kempten
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 10 Berliner Ring
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A 72 Chemnitz - Hof
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A 81 Stuttgart - Singen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 99 Autobahnring München
Im benachbarten Ausland sieht es nicht viel besser aus. In Österreich werden sich die Autofahrer vor
allem auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Westautobahn in Geduld üben müssen. In Italien
werden die Brennerstrecke und die Routen in die Skigebiete sehr belastet sein, in der Schweiz die
Gotthard-Route und die Strecke St. Gallen - Zürich - Bern sowie ebenfalls die Straßen in die Skigebiete.