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Etwas sparsamer: |
Peugeot |
Peugeot 207 SW |
Peugeot hat den Normverbrauch bei drei Versionen des 207 leicht gesenkt. Außerdem steht für den
französischen Kleinwagen jetzt teilweise auch das neue Navigationssystem zur Verfügung. Die Preise
steigen erneut.
Durch nicht näher konkretisierte Feinabstimmungen am Antrieb haben die Ingenieure den Durst des
1,4-Liter-Benziners mit 95 PS von 6,1 auf 5,9 Liter gesenkt, was exakt dem politisch wichtigen
CO2-Ausstoß von 140 Gramm pro Kilometer entspricht. Dies gilt auch für den Kombi alias SW,
der bisher mit 6,3 Liter gelistet war.
Peugeot hält sich dann mit den für die Käufer wichtigen Verbrauchsangaben auch gar nicht mehr
groß auf, sondern nennt nur noch die CO2-Emmissionen. Die sind auch beiden beiden Dieseln
im 207 SW leicht gesunken, konkret auf 120 g/km sowohl bei der 90-PS-Variante als auch dem
109-PS-Pendant, nicht aber beim Niveau "Escapade". Umgerechnet bedeutet dies 4,5 Liter Verbrauch
gegenüber bisher 5,0; Drei- und Fünftürer haben dies bisher bereits erreicht.
Weitere Neuerungen betreffen das Audio- und Navigationsangebot für den 207. So ist nun in
Verbindung mit der Audioanlage "WIP Sound" eine "WIP Plug" genannte USB-Schnittstelle mit
zusätzlichem Cinch-Eingang verfügbar, die in die Mittelkonsole integriert ist. Somit kann
beispielsweise ein angeschlossener iPod über den Audio-Bedienhebel am Lenkrad gesteuert
werden. Über das zentrale Display werden die Informationen des iPod dargestellt.
Darüber hinaus ist für den 207 optional das Navigationssystem "WIP Nav" erhältlich. Es handelt
sich um das noch recht neue, fest integrierte System mit 7-Zoll-Farbmonitor und Europakarte
auf SD-Speicherkarte. Es kostet 950 Euro, ist aber erst ab der Ausstattungslinie "Sport" bestellbar.
Zum dritten Mal seit Jahresbeginn hat die Löwenmarke auch neue Preislisten für den 207 gedruckt. So
bleiben zwar die Basisversionen "Filou" preislich unverändert (ab 12.400 Euro als Dreitürer mit 73 PS),
die höheren Niveaus von Limousine und SW und das Sondermodell "Urban Move" werden jedoch ab 1. November
um 200 Euro teurer. Beim Cabrio beträgt der Aufschlag in allen Versionen 300 Euro.