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Donnerstag, 25. April 2024
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Coupé-Cabriolet mit schnellerem Dach und Kopfstützen-Heizung

Peugeot 308 CC: Premiere in Paris

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Bild anklicken für Großansicht Neu ab Herbst:
Peugeot 308 CC
Peugeot
Auf dem Pariser Autosalon im Herbst feiert der Peugeot 308 CC Premiere. Die zweite Generation des viersitzigen Coupé-Cabrios wird größer, ihr vollautomatisches Dach schneller und das Offen-Fahren bei schlechter Witterung komfortabler. Das Konzept als solches hat Peugeot nicht geändert. Die Front teilt sich der offene 308 mit Drei- bzw. Fünftürer und dem Kombi SW. Die Windschutzscheibe steht nach wie vor sehr flach, es gibt weiterhin ein vorderes Dreiecksfenster, und am Heck sorgen auffällige LED-Leuchten für Hinguckeffekte. Neu ist eine seitliche Chromleiste an der Gürtellinie.

Das Dach besteht weiterhin nur aus zwei Teilen ohne ein integriertes Schiebedach wie etwa im VW Eos, wird aber schneller. Statt 25 Sekunden braucht das Ensemble nun nur noch 20 Sekunden, um sich zu öffnen - oder umgekehrt. Der Fahrer kann die "Metamorphose" als Animation auf dem klappbaren Monitor im Armaturenbrett beobachten - eine Idee, die für die sinnlosesten Auto-Innovationen nominiert gehört. Das Kofferraumvolumen beträgt in der Coupé-Konfiguration 403 und bei geöffnetem Dach 226 Liter (VDA-Norm), etwas mehr als bisher (350/204).

Das Interieur entspricht im Wesentlichen der von Limousine und Kombi bekannten Linie. Besonderheit ist wie bisher die Möglichkeit, eine Voll-Lederausstattung zu bestellen, die auch das Armaturenbrett umfasst. Die wichtigste Neuerung dagegen haben sich die Franzosen offenkundig vom Mercedes SLK abgeschaut: Das "Airwave"-System versorgt die vorderen Passagiere über Düsen in den Kopfstützen mit einem Warmluftschal; Temperatur, Intensität und Richtung des Luftstroms sind einstellbar. Für Sicherheit sorgen fortan Seitenairbags, die auch den Kopfbereich schützen sollen.

Motorseitig steht zum Start lediglich der bekannte Zweiliter-Diesel zur Verfügung, der wie berichtet demnächst 140 statt 136 PS leistet und die EU5-Norm erfüllt. Später folgt der zusammen mit BMW entwickelte 1,6-Liter-Benziner mit 150 PS - und vielleicht auch die 120-PS-Variante.

Preise liegen noch nicht vor.
text  Hanno S. Ritter
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