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Auto-Polituren im Test: |
GTÜ |
Mindestens gut sind alle |
Frühlingszeit – Auto-Polier-Zeit. Welche Polituren am besten sind, haben ACE Auto Club Europa und GTÜ Gesellschaft
für Technische Überwachung jetzt mit sieben Produkten untersucht. Ergebnis: Die teuerste Paste ist qualitativ die beste,
die anderen aber kaum schlechter.
Getestet wurde so, wie auch die meisten Autofahrer die Polituren verwenden: Per Handauftrag mit einem Tuch. Wer hat
schon eine Poliermaschine?
Geprüft wurden Auftragen und Wirkung der Produkte ebenso wie der Nutzen der Bedienungsanleitungen, das Ganze in Relation
gesetzt zu den Preisen, die sich bezogen auf die Menge bis zum Zehnfachen voneinander unterscheiden. Der Prüfpunkt Auftragen
umfasste sechs Punkte - Verteilung, Einwirkzeit, Dosierbarkeit, Verbrauch, Gründlichkeit und Nachbehandlung. Die höchste
Bewertung erhält dabei das Kriterium Gründlichkeit. Es berücksichtigt die Farbauffrischung sowie die Beseitigung von
Kratzern und Einbrand. Für die glänzende Wirkung der Produkte waren insgesamt 240 Punkte der maximal 540 erreichbaren
Punkte zu vergeben. Sie berücksichtigen Tiefenglanz, schlierenfreien Glanz sowie die Schleif- und Polierwirkung.
Das teuerste Mittel, das neue A1 Show & Shine Polish von Dr. Wack, beweist im Test, dass die Investition in ein
hochpreisiges Produkt durchaus lohnenswert ist. In den Qualitätskriterien setzt A1 klar die Maßstäbe. Auf Platz
2 folgt insoweit Aral Wachs Polish, das dank seines deutlich günstigeren Preises am Ende die höchste Punktzahl und
damit die Bewertung "Testsieger" erhält. In Sachen Qualität teilen sich den dritten Platz die Polituren von A.T.U
und Sonax. Ersteres ist von allen Angeboten mit dem Gesamt-Prädikat "sehr empfehlenswert" das preiswerteste und
bekommt dafür die Auszeichnung "Preis-Tipp". Auf den weiteren Plätzen folgen das ebenfalls "sehr empfehlenswerte"
Produkt von Liqui Moly und die Polituren von Armorall und Nigrin.