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Ab 23.000 Euro: |
Škoda |
Škoda Superb |
Škoda setzt seine häppchenweise Informationspolitik zum neuen Superb fort. Sieben Wochen vor dem
Verkaufsstart in Deutschland am 5. Juli liegen nun immerhin die Preise vor – manche.
Das Flaggschiff der tschechischen VW-Tochter wird in drei Ausstattungslinien namens "Comfort",
"Ambition" und "Elegance" angeboten.
Die Mindestinvestition beträgt 22.990 Euro. Dafür gibt es den Superb 1,4 TSI, der hier 125 PS
leistet. 1.000 Euro teurer ist der 1,9 TDI mit 105 PS, einen weiteren Tausender mehr kostet
der 1,8-Liter-Benziner mit 160 PS, der bei Škoda FSI, bei VW TSI und bei Audi TFSI heißt. Der
2,0 TDI mit 140 PS (noch Pumpe-Düse-Technik) steht mit 25.690 Euro und das bereits mit
Common-Rail-Einspritzung ausgerüstete 170-PS-Pendant mit 27.090 Euro in der Preisliste.
Verglichen mit dem alten Modell ist der Neue sogar etwas günstiger. Bisher stand etwa der
Basisbenziner (2,0 Liter, 115 PS) mit 23.390 Euro in der Liste, der 2,0 TDI mit 26.390 Euro.
Die Preisdifferenz zum VW Passat fällt merklich, aber auch nicht riesig aus. Sie beträgt zwischen
1.635 und 2.135 Euro. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die pfiffige Heckklappen-Konstruktion "Twindoor"
des Škoda, die ein Öffnen nur des Kofferraumdeckels wie bei einer Limousine oder von Deckel und
Heckscheibe gleichzeitig wie bei einem Fünftürer-Schrägheck ermöglicht. Wer deswegen mit dem
Passat Variant vergleicht, kann noch einmal 1.150 Euro addieren.
Alle Superb-Modelle mit Ausnahme des kleinen Diesels sind mit einem manuellen Sechsganggetriebe
gekoppelt. Der 1,9 TDI (mit fünf Gängen) stellt auch die Basis für eine besonders sparsame Variante
(5,1 Liter Normverbrauch), die als "GreenLine" ab 24.890 Euro verkauft wird. Preise für die höheren
Ausstattungsniveaus, die DSG-Versionen, Sonderausstattungen und den Sechszylinder-Benziner hält
Škoda nach wie vor unter Verschluss.