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Donnerstag, 18. April 2024
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SL 63 AMG »Edition IWC« kommt im Herbst in limitierter Auflage

Mercedes: SL-Sonderserie in Kooperation mit IWC

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Bild anklicken für Großansicht Sonderserie: Mercedes
SL 63 AMG "Edition IWC"
Daimler
Mercedes legt eine Sonderserie des kürzlich überarbeiteten SL auf. In Kooperation mit dem Schweizer Uhrenhersteller IWC Schaffhausen entsteht ein von AMG befeuerter und ausgestatteter Roadster für die "Schönen und Reichen". "Designo magno kaschmirweiß" lautet der Name der Außenlackierung, die erstmals bei der "Edition IWC" zum Einsatz kommt.

Die weiteren Zutaten stammen allesamt von AMG. So ist das "Exterieur Carbon Paket" mit matter Oberfläche serienmäßig. In diesem Stil sind die Abrisskante, der Diffusoreinsatz in der Heckschürze sowie die seitlichen Luftauslässe in der Frontschürze gehalten. Stilistisch daran angepasst präsentieren sich die Zierteile in der Mittelkonsole und an den Tür-Innenverkleidungen.

Dazu kommen 19 Zoll große AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit titangrauer Lackierung und glanzgedrehter Oberfläche. Auf den 8,5 (vorne) bzw. 9,5 Zoll breiten Felgen sind Reifen der Dimension 255/35 respektive 285/30 R 19 montiert. Die weiteren Technikfeatures aus dem "Performance Package" wie Hinterachs-Sperrdifferenzial, besonders üppig dimensionierte Vorderachs-Bremsen, das "Active Body Control"-Fahrwerk und das zweifarbige "Performance"-Lenkrad mit abgeflachtem Kranz und Schaltpaddels gehören ebenfalls zum Lieferumfang.

Im Innenraum fällt das Auge auf die "tobagobraune" Nappaleder-Polsterung der elektrisch einstellbaren AMG-Sportsitze, die über Multikontur- und Memoryfunktion, AMG-spezifische Perforation und eine spezielle Sitzgrafik verfügen. Auch die Fußmatten mit braunem Lederkeder und die Einstiegsleisten mit weiß beleuchtetem Schriftzug stammen von AMG.

Basis für das Sondermodell ist der SL 63 AMG, mithin das stellvertretende Topmodell der Baureihe. Unter der langen Haube wummert der 6,3 Liter große Achtzylinder auf seinen Einsatz; notfalls schickt er bis zu 525 PS und 630 Newtonmeter über die 7-Gang-Automatik an die Hinterachse. 4,6 Sekunden dauert dann der Sprint auf Tempo 100; erst bei 300 km/h wird der Vortrieb von der Elektronik eingebremst. Der Normverbrauch beträgt 13,9 Liter.

Die Käufer erhalten zusätzlich zum Fahrzeug ein limitiertes Exemplar der IWC-Uhr "Grosse Ingenieur". Der Zeitmesser verfügt über ein Edelstahl-Gehäuse mit 45,5 Millimetern Durchmesser, ein auf das Fahrzeugkonzept abgestimmtes Armband und Ziffernblatt sowie einen Saphir-Glasboden; dieser erlaubt einen Blick auf das mechanische Uhrwerk mit automatischem Pellaton-Aufzug.

Interessierte Kunden können den IWC-Roadster ab Herbst bestellen. Insgesamt werden 200 Exemplare gebaut. Zu Preisen macht Mercedes noch keine Angaben. Das Grundmodell kostet aktuell gut 145.000 Euro.
text  Hanno S. Ritter
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